Text: Julia Gohl Foto: Getty Images
Ein Umzug ist der ideale Zeitpunkt, um auszumisten. Wenn du dabei auf noch brauchbare Dinge stösst, wirf sie nicht einfach weg. Du kannst sie verschenken, auf einem Flohmarkt verkaufen, an gemeinnützige Organisationen spenden oder online ausschreiben.
Was danach übrig bleibt, möchtest du jetzt bestimmt in Umzugskartons packen. Aber bevor du dich mit solchen eindeckst, schau in deine Schränke: auch Zainen, Aufbewahrungsboxen und so weiter ergeben praktische Zügelbehälter. Handtücher, Kleidung und Co. kannst du zum Polstern nutzen, statt alle zerbrechlichen Gegenstände in Papier zu hüllen. Brauchst du weitere Kisten, frag bei Bekannten nach, ob bei ihnen noch welche rumstehen. Oder aber du mietest die Boxen. Das bieten viele Umzugsunternehmen an. Kaufst du doch welche, achte darauf, dass sie FSC-zertifiziert sind und wirf sie nach dem Umzug nicht in den Müll. Sind sie defekt, gehören sie ins Recycling. Sind sie noch zu brauchen, gib sie an Bekannte weiter oder schreibe sie zur Gratis-Abgabe aus.
Starke Kombo für einen nachhaltigen Umzug: Schweizer Produkt, FSC-zertifiziert und aus recyceltem Material.
Fehlen dir noch Möbelstücke für dein neues Zuhause, musst du nicht unbedingt alles neu kaufen. Stattdessen lohnt es sich, auf einem Flohmarkt, in einer Brockenstube oder auf Online-Märkten nach tollen Secondhand-Möbeln Ausschau zu halten.
Damit auch der Transport deiner Boxen und Möbel möglichst nachhaltig ist, solltest du lieber wenige grosse Fahrten planen als viele kleine – idealerweise mit schadstoffarmen Fahrzeugen wie Elektroautos. Auch bei Zügelunternehmen kannst du dich informieren, wie die Fahrzeugflotte zusammengesetzt ist.
Der von den Vereinten Nationen 1993 ins Leben gerufene Gedenk- und Aktionstag soll unter anderem die Öffentlichkeit für die Probleme von Menschen mit Behinderung sensibilisieren. In diesem Jahr fällt er in die Mitte der «Swiss Handicap», die vom 2. bis zum 4. Dezember in Luzern stattfindet. Dabei handelt es sich um die schweizweit einzige Messe für Menschen mit Behinderung. Auch Coop ist dort vertreten: Als Partner der «Backstube» ermöglicht Coop das gemeinsame Guetzlibacken mit Promis. Ein Teil der Gebäcke wird anschliessend für einen guten Zweck verkauft.