Text: Yaël Jakob
Nicht ohne Grund sagt man: «Kleines kann Grosses bewirken.» Denn wenn es darum geht, unserem Planeten etwas Gutes zu tun, sind gerade die simplen Dinge besonders wichtig. Die folgenden sieben Tipps kannst du ohne grossen Aufwand im Alltag umsetzen:
Verzichte auf Plastiksäcke. Verwende beim Einkaufen ein Obst- und Gemüsenetz, zum Beispiel den Multi-Bag von Coop.
Schluss mit Kaffee aus dem Pappbecher. Kaufe dir einen wiederverwendbaren To-go-Becher, den du immer mitnehmen kannst.
Vermeide den Stand-by-Modus bei Kaffeemaschine, Fernseher und Co. So kannst du deinen Stromverbrauch reduzieren.
Egal ob Senf, Kleber oder Zahnpasta: Hole alles aus deinen Tuben heraus. Schneide sie dazu auf oder verwende eine Tubenpresse.
Abschminken mit Wattepads? Nein, danke! Verwende lieber umweltschonende Baumwollpads, die du waschen und wiederverwenden kannst.
Shampooflaschen und Co. verursachen riesige Abfallberge. Greife daher zu festem Shampoo oder ersetze deinen Seifenspender durch eine gute alte Handseife.
Bereits ein Veggie-Day ist besser als gar keiner! Teste pflanzliche Ersatzprodukte.
Falsch. Die heutigen Spülmaschinen sind sehr effizient. Auch starke Verschmutzungen sind für moderne Modelle kein Problem. EnergieSchweiz empfiehlt, auf das Vorspülen zu verzichten. Das spart Wasser, Energie und Spülmittel. Wichtig ist nur, dass du Essensreste entfernst und die Maschine geschickt einräumst. Sie sollte weder halb leer noch komplett überfüllt sein. Stark verschmutztes Geschirr packst du nach unten, Gläser und Co. nach oben. Last, but not least: Wähle ein Niedrigtemperatur- oder Sparprogramm.
Ab ins Haar damit! Haarewaschen geht auch ohne Silikone, vegan und plastikfrei.