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Autofahren und Verantwortung wahrnehmen

In Sachen Klimawandel sind wir alle gefordert. Doch in einem Industrieland wie der Schweiz ist ein klimaneutraler Lebensstil derzeit nicht oder nur mit extremen Einschränkungen möglich. Was tun?

Erst die schlechte Nachricht: 2016 war die Schweiz für fast 50 Millionen Tonnen CO2-Ausstoss verantwortlich. Wird der internationale Flugverkehr mit eingerechnet, können gemäss VCS rund 40 Prozent der CO2-Emissionen auf den Verkehr zurückgeführt werden.

Der Verkehr gilt denn auch als grösster Klimasünder. Allerdings kann man in einer modernen Gesellschaft auf Mobilität nicht verzichten. Jetzt aber die gute Nachricht: Wir können nicht nur nach Alternativen suchen, sondern auch unsere Emissionen kompensieren. Das heisst, dass wir unsere Emissionen zuerst reduzieren wo wir können und dann internationale Klimaschutzprojekte unterstützen, mit denen die verbleibenden Emissionen an einem anderen Ort der Welt ausgeglichen werden.

Beim CO2 spielt es nämlich keine Rolle, wie und wo es in die Atmosphäre gelangt und wo es ihr wieder entzogen wird. Deshalb werden die Erträge aus den CO2-Kompensationen häufig in sinnvolle Umweltprojekte im In- und Ausland gesteckt. Zwei Beispiele:

Kautschuk in Laos

In Laos in Südostasien wird dank Kompensation ein Agro-Forstwirtschaftsprojekts im Bezirk Pakkading unterstützt. In Zusammenarbeit mit Landbesitzern und Landwirten wird hier der Anbau von Kautschukplantagen gefördert. Das Ziel ist, Bodenerosion zu verhindern und die Grundwasserqualität zu verbessern. Vor allem aber können auf den fast 1000 Hektaren Fläche mehrere Tausend Tonnen CO2 absorbiert werden. Gleichzeitig werden Arbeitsplätze geschaffen sowie Existenzen gesichert.

In Laos werden mit der Aufforstung von Kautschukwäldern brandgerodete Flächen wieder nachhaltig nutzbar. Das Projekt reduziert CO2, unterstützt eine nachhaltige Landwirtschaft und trägt zur Armutsbekämpfung bei.
In Laos werden mit der Aufforstung von Kautschukwäldern brandgerodete Flächen wieder nachhaltig nutzbar. Das Projekt reduziert CO2, unterstützt eine nachhaltige Landwirtschaft und trägt zur Armutsbekämpfung bei.

Hochmoore in der Schweiz

Aber auch die Schweiz profitiert von Kompensationszahlungen. So werden unter anderem die entwässerten Moore renaturiert. Das ist dringend nötig, denn Moore haben eine wichtige Reinigungs- und Filterfunktion in unserem Ökosystem. Sie leiden jedoch unter Wassermangel, was einerseits Fauna und Flora und andererseits dem Klima schadet. Denn aus trockenen Hochmooren entweichen in der Schweiz jährlich rund 19'000 Tonnen CO2. Diese Emissionen lassen sich durch Wiedervernässung verhindern.

Aus Schweizer Hochmooren entweichen Tausende Tonnen CO2. Dies lässt sich durch Moor-Renaturierungen verhindern. Mit dem von South Pole angebotenen Klima-Zertifikat wird die Wiedervernässung und Kohlenstoffbindung in den Schweizer Hochmooren unterstützt.
Aus Schweizer Hochmooren entweichen Tausende Tonnen CO2. Dies lässt sich durch Moor-Renaturierungen verhindern. Mit dem von South Pole angebotenen Klima-Zertifikat wird die Wiedervernässung und Kohlenstoffbindung in den Schweizer Hochmooren unterstützt.

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Dieser Beitrag wurde von Commercial Publishing Tamedia in Zusammenarbeit mit SOCAR erstellt.

Kompensation an der Zapfsäule

SOCAR unterstützt in der Schweiz die CO2-Kompensation auf den Verbrauch von Treibstoffen. Mit der Socar CO2-Card können Kunden bei jeder Tankfüllung CO2-kompensieren, als Beitrag an die Umwelt und die Mobilität der Zukunft.