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Wie grün sind E-Autos wirklich?

Elektroautos gelten als ökologisch und nachhaltig. Doch es gibt auch kritische Stimmen. Wie sieht es tatsächlich aus?

Wenn es um Elektromobilität geht, spalten sich die Lager. Hier die Befürworter, dort die Gegner. Vor allem in Bezug auf die Ökobilanz sind die Skeptiker der Meinung, dass die Umweltbilanz eines E-Autos insgesamt schlechter sei als jene eines Fahrzeugs mit Verbrennungsmotor. Wie sieht es tatsächlich aus? Fest steht, dass Elektroautos keinen CO₂ und keine anderen Treibhausgase ausstossen. Elektroautos verursachen auch fast keinen Lärm.

«Die Grösse der Batterie hat einen wichtigen Einfluss auf die Umweltverträglichkeit von Elektroautos.»

Für die Klimabilanz müssen aber auch die Herkunft des Stroms und die Herstellung der Batterie berücksichtigt werden. Zurzeit produziert die Schweiz rund 60 Prozent ihres Stroms laut dem Bundesamt für Umwelt mit sauberer Wasserkraft. Den Strommix aus Schweizer Steckdosen darf man also durchaus als grün bezeichnen.

Je grösser die Reichweite, desto grösser die Batterie

Die Batterie macht etwa 30 Prozent der Klimabilanz der Stromfahrzeuge aus. Je grösser die Reichweite des E-Autos ist, desto grösser ist die Batterie. Und desto stärker wird die Umwelt bei der Produktion der Batterie belastet.

Dennoch ist Elektromobilität in der Schweiz zum grössten Teil eine saubere Sache. Wir haben mit Markus Peter, Leiter Technik/Umwelt beim AVGS, dem Auto-Garagisten-Verband Schweiz über die Klimabilanz von E-Autos gesprochen. Vor allem Fahrzeuge mit einer kleineren Batterie wie der Mazda MX-30 sind energieeffizient und ökologisch.

Immer wieder hört man, dass E-Autos gar nicht so umweltfreundlich sind. Wie grün ist die E-Mobilität denn nun?

Markus Peter: Die Umweltbilanz der E-Mobilität hängt von verschiedenen Faktoren ab. So kommt es darauf an, aus welchen Quellen die Rohstoffe und die Energie für die Herstellung der Batterie bzw. des Fahrzeugs stammen. Je nachdem ist damit der «ökologische Rucksack» zu Beginn der Nutzungsdauer bereits recht gross oder eben verhältnismässig klein. Beim Betrieb des Elektroautos entscheidet die Stromherkunft darüber, ob man gegenüber den klassischen Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor tatsächlich klimaschonender beziehungsweise umweltfreundlicher unterwegs ist. Stammt der Strom aus erneuerbaren Energiequellen wie Wasserkraft, Sonne oder Wind, dann fällt die Bilanz positiv aus. Wird hingegen Strom aus Kohlekraftwerken bezogen, so bewegt man sich auf ähnlichem Niveau wie ein mit fossilen Treibstoffen betanktes Fahrzeug. Entscheidend ist zudem, dass die verwendete Antriebsbatterie richtig dimensioniert und möglichst lange im Einsatz bleibt.

Ganz konkret: Ist ein E-Auto klimaschonender als ein Benziner?

Bezogen auf die Klimabilanz ist in erster Linie der CO₂-Ausstoss massgebend. Für einen fairen Vergleich zwischen einem Elektroauto und einem Auto mit Benzinmotor müssen jeweils die CO₂-Emissionen über den ganzen Lebenszyklus des Fahrzeuges berücksichtigt werden. Dazu zählen Herstellung, Betrieb und Entsorgung des Fahrzeuges genauso wie die Bereitstellung der dazu benötigten Energie. Wird also ein Elektroauto möglichst ressourcenschonend hergestellt, mit Strom aus erneuerbaren Quellen betrieben und nach einer möglichst langen Nutzungsdauer fachgerecht recycelt, so fällt der Vergleich sicher zugunsten des Elektroautos aus. Doch auch bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor kann der CO₂-Ausstoss deutlich gesenkt werden, wenn fossile Treibstoffe ersetzt werden durch synthetisch hergestellte Treibstoffe. Genauso wie beim Strom für Elektroautos ist es bei solchen Treibstoffen entscheidend, dass die Produktion mit erneuerbaren Energieträgern erfolgt.

Welche Rolle spielt die Grösse der Batterie? Ist für den Alltag ein Elektroauto mit kleiner Batterie ökologischer als ein Benziner?

Die Grösse der Batterie hat tatsächlich einen sehr wichtigen Einfluss auf die Umweltverträglichkeit von Elektroautos. So benötigt die Herstellung einer grösseren Batterie mehr Rohstoffe und Energie. Beim Fahrbetrieb benötigt ein Fahrzeug mit einer grösseren und somit schwereren Batterie mehr Energie. Auf der anderen Seite ermöglichen grössere Batterien natürlich längere Reichweiten und erhöhen damit auch die Flexibilität für den Zeitpunkt des Nachladens. Wer die für Schweizer Verhältnisse üblichen täglichen Fahrleistungen von 30 bis 40 Kilometer mit dem Auto zurücklegt und zu Hause oder am Arbeitsplatz über eine Lademöglichkeit verfügt, ist mit einem Elektroauto mit kleiner Batterie sowohl energieeffizient, günstig als auch ökologisch unterwegs. Auch hier gilt es zu beachten, dass der Strom zu einem möglichst hohen Anteil aus erneuerbaren Energiequellen stammt.

Was passiert mit den Batterien eines Elektrofahrzeugs?

Im Idealfall werden ausrangierte Batterien aus Elektrofahrzeugen als stationäre Energiespeicher weiterverwendet, bevor sie schliesslich fachgerecht recycelt werden. Solche stationären Speicher können als Puffer in Gebäuden mit Fotovoltaik eingesetzt werden oder zur Stabilisierung ganzer Stromnetze. Für das Recycling der bei Elektrofahrzeugen üblicherweise eingesetzten Lithium-Ionen-Batterien wurden bereits spezielle Verfahren entwickelt. Mit dem Ziel einer noch besseren Umweltbilanz und möglichst hoher Rückgewinnungsquoten der wertvollen Rohstoffe werden die Verfahren zukünftig noch weiter optimiert.

Der brandneue Mazda MX-30, 100% elektrisch

Entdecken Sie den brandneuen, rein elektrischen Mazda MX-30 First Edition, ein Crossover-SUV mit einem Leichtigkeit ausstrahlenden, menschenzentrierten Design. Ein Elektroauto, das Ihnen ein einmaliges Fahrerlebnis beschert, so natürlich wie bei einem Verbrennungsmotor. Sein harmonisch gestalteter Fahrgastraum besteht aus nachhaltigen, umweltfreundlichen Materialien wie etwa Kork. Bei der Wahl der Batterie standen zwei Ziele im Vordergrund: die Emissionen über den gesamten Lebenszyklus zu reduzieren und eine ausreichende Reichweite für Ihre täglichen Fahrten bereitzustellen.

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Dieser Beitrag wurde von Commercial Publishing Tamedia in Zusammenarbeit mit Mazda erstellt.

Pius Schwarzentruber, Geschäftsführer, Willisau

«Ich bin beruflich als Geschäftsführer der ÖkoFEN Schweiz GmbH im Gebiet der erneuerbaren Energie tätig. Da ist man am Thema Elektromobilität natürlich automatisch auch sehr interessiert. Da ich seit Jahren ein zufriedener Mazda-Kunde bin, habe ich die Ankündigung eines Elektro-Autos von Mazda mit grosser Freude aufgenommen und wusste sofort: Dieses Auto möchte ich haben. Ich habe mich für den Mazda MX-30 entschieden, damit ich in Zukunft ökologischer unterwegs sein kann. Als Erstauto werde ich zwar nach wie vor meinen Mazda CX-5 fahren, den ich für längere Fahrten und vor allem auch als Transportfahrzeug nutze. Im täglichen Bereich und für kürzere Strecken werde ich aber künftig den Mazda MX-30 einsetzen. Darauf freue ich mich.»

Roland Muff, Finanzchef bei CRB, Fislisbach AG

«Ich fahre bereits seit einiger Zeit einen Mazda CX-3 und bin sehr zufrieden mit diesem Auto. Der Mazda MX-30 liegt optisch nicht allzu weit weg vom CX-3; sein Design hat mich deshalb sofort angesprochen. Da kam die Ankündigung des Mazda MX-30 gerade recht und ich habe nicht gezögert, ihn zu reservieren. Wobei ich zugeben muss: Die Nachhaltigkeit, so wichtig sie auch ist, stand bei mir nicht im Vordergrund, als ich mich für den Mazda MX-30 entschied. Mir haben einfach das Design des Autos und insbesondere die tollen Freestyle-Türen sehr gut gefallen.»