Suzanne Kunz, Stress und Viola Tami sprachen über Tabuthemen wie Lohnungleichheit und Vielfalt.
Suzanne Kunz, Stress und Viola Tami sprachen über Tabuthemen wie Lohnungleichheit und Vielfalt.
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«Das Tabuthema Löhne muss gebrochen werden»

Die neue Eventserie «RealTalk» setzt da an, wo es weh tut: Bekannte Persönlichkeiten sprechen über Tabuthemen der Schweiz und fördern damit hierzulande die Chancengleichheit und Diversität.

In der Schweiz diskutiert man nicht gerne über Geld, und schon gar nicht über Lohngefälle. Die neue Eventserie von PostFinance soll das ändern: Bei «RealTalk» sprechen bekannte Persönlichkeiten Tabuthemen, die die Schweiz bewegt, offen an und diskutieren über das erfolgreiche Miteinander der Geschlechter im Geschäftsalltag sowie im Privaten.

An der Premiere vom 26. Januar 2023 sprach Moderatorin Viola Tami mit der Schauspielerin Susanne Kunz und dem Musiker Andres Andrekson – besser bekannt als Stress – im Zürcher Labor5 darüber, wieso es noch immer Lohnunterschiede zwischen Männern und Frauen gibt. Die beiden nahmen dabei kein Blatt vor den Mund – wortwörtlich. So erzählte der Rapper Stress, dass er schon immer offen und ehrlich über seinen Lohn gesprochen hat.

In der Schweiz muss es schneller vorangehen

Der Rapper zeigt kein Verständnis für Lohnungleichheit. Als Arbeitgeber seiner Band achtet er bei der Lohnauszahlung auf das Talent und nicht auf das Geschlecht, was dazu führt, dass eine Frau den höchsten Lohn bekommt – weil sie für ihn unersetzbar und das aktuell das talentierteste Bandmitglied ist.

Podiumspartnerin Susanne Kunz sieht das als Ausnahme, denn aus eigener Erfahrung weiss sie, dass es im Showbiz für Frauen generell schwerer ist: «Es passiert immer noch, dass Frauen systematisch und durchs Band weniger verdienen als Männer.»

Worin sich alle einig sind, ist die Tatsache, dass es hierzulande gerade beim Thema Gleichberechtigung und Lohngleichheit zu wenig schnell vorangeht. Die schweizerische Lohnstrukturerhebung von 2020 zeigt, dass der Lohnunterschied zwischen Mann und Frau noch immer 13,8 Prozent beträgt.

Das ganze Gespräch gibts auch hier und auf allen Streaming-Plattformen zu hören. 

Die RealTalk-Veranstaltungen werden in diesem Jahr mehrmals in der ganzen Schweiz wiederholt.
Die RealTalk-Veranstaltungen werden in diesem Jahr mehrmals in der ganzen Schweiz wiederholt. Zum Podcast

Förderung von Chancengleichheit und Diversität 

«Mit der neuen RealTalk-Serie wollen wir dem Thema Chancengleichheit und Diversität innerhalb und ausserhalb unseres Unternehmens Aufmerksamkeit und Gehör verschaffen», begründet Bernadette Koch, Verwaltungsratsmitglied von PostFinance, die Lancierung des RealTalk. Es passt zu den Werten und Unternehmenszielen von PostFinance, die als Arbeitgeberin Diversität in allen Facetten fördert und sich auf die Gleichstellung der Geschlechter fokussiert.

Kostenlose Veranstaltung live vor Ort

Die kostenlose Veranstaltung findet dreimal jährlich an unterschiedlichen Veranstaltungsorten in der gesamten Schweiz statt. Die Themen drehen sich dabei um den Umgang mit Geld, die Bedeutung von Teamwork zu Hause oder am Arbeitsplatz und die geschlechtsbedingten Unterschiede, die es zu bewahren oder aufzulösen gilt.

Die nächsten RealTalk-Termine: 

  • Lausanne, 15. Juni 2023, zum Thema: «Lohngefälle – wieso Geld den Unterschied macht» in französischer Sprache 

  • Bern, 26. Oktober 2023, zum Thema «Hausfrauen und -männer: Vorsorge, Verdienst und Vorurteile»


Wenn du nicht live dabei sein kannst, hörst du die RealTalks auch nach der Veranstaltung im Podcast auf allen Streaming-Plattformen.

Faire Löhne bei PostFinance

PostFinance setzt sich für faire Löhne ein und prüft darum regelmässig die Lohngleichheit. Selbst wenn die aktuelle Lohngleichheitsanalyse auf der Lohndatenbasis von Oktober 2020 zeigt, dass die unerklärbaren Lohnunterschiede zwischen Männern und Frauen bei PostFinance mit nur 2,3 Prozent zulasten der Frauen eher gering ausfällt, will PostFinance die Lücke mit gezielten Massnahmen weiter schliessen. Denn wie Ron Schneider, Leiter Human Resources bei PostFinance in seiner Einschätzung der Analyse schreibt: «Jedes nicht erklärbare Lohnprozent ist eines zu viel.»

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Dieser Beitrag wurde von Commercial Publishing in Zusammenarbeit mit PostFinance erstellt. Commercial Publishing ist die Unit für Content Marketing, die im Auftrag von 20 Minuten und Tamedia kommerzielle Inhalte produziert.