Text: Tatiana Tissot / Illustration: Jihyun Lee / Foto: Stocksy
Er hat definitiv den Dreh raus: Mit einem Lockenstab kannst du deinem Haar Wellen in den unterschiedlichsten Grössen verpassen und für mehr Volumen sorgen. Meist erhältst du zum Gerät mehrere Aufsätze, die du montieren kannst. Für grosse Locken drehst du deine Haarsträhnen um einen breiten Stab, für kleine um einen schmalen. Achte dabei darauf, dass du immer etwa gleich breite Strähnen nimmst, denn das bestimmt die Dichte deiner Locken. Und was wäre ein guter Lockenstab ohne Klemme? Sie dient dazu, dass du die Strähnen einklemmen kannst, wenn du sie um den Stab wickelst. Um deine Haare zu schützen, solltest du ein Gerät mit Teflon- oder Keramikbeschichtung wählen und vor jedem Styling unbedingt einen Hitzeschutz auftragen. Dann steht deiner Lockenpracht nichts mehr im Wege.
Eine Frage der Form
Nicht nur die Breite, sondern auch die Form der Spitze ist bei einem Lockenstab entscheidend. Wir stellen dir drei Aufsätze vor.
Gedrehte Spitze: Einhorn-Look gefällig? Mit einem spiralenförmigen Aufsatz werden deine Locken besonders dicht. Dazu legst du deine Haarsträhnen in die «vorgeformte» Bahn.
Ovale Spitze: Dieser Stab hat eine breite, abgeflachte Form. Damit erhältst du einen schönen Wavy-Effekt. Einziger Nachteil: Die Wellen können etwas kantig aussehen.
Kegelförmige Spitze: Hier wird die Haarsträhne von der breiten Seite bis zur dünneren Seite des Stabs aufgewickelt. Das sorgt dafür, dass die Locken zunehmend vom Ansatz bis zu den Spitzen schmaler werden.
In aller Munde sind zudem gerade die automatischen Lockenwickler: Sie saugen die Haare an und wickeln sie selbstständig um den Stab. Cool, nicht?
Du hast noch nichts von einem Mini-Waver gehört? Bestimmt aber von Beach Waves. Das beheizbare Stylinggerät mit seinen drei Stäben sorgt nämlich für den welligen Strand-Look. Und auf Tiktok und Co. geht das Tool gerade viral. Kein Wunder, denn die Anwendung ist mega einfach: Der Mini-Waver lässt sich wie eine Klammer öffnen. Zwischen die drei Stäbe klemmst du dann deine Haare für nur etwa fünf Sekunden. Der Vorteil ist, dass du mit breiten Strähnen arbeiten kannst und im Vergleich zum klassischen Lockenstab Zeit sparst. -Achte einfach darauf, dass du mit dem Mini-Waver nicht zu nahe an die Kopfhaut gerätst – mit drei heissen Stäben ist nicht zu spassen!
Sie ist das Multitalent unter den Styling-Tools und das aktuelle Must-have für alle, die sich nicht zig verschiedene Geräte anschaffen möchten. Die Warmluftbürste kombiniert nämlich – wie es der Name schon sagt – Föhn und Bürste miteinander. Sie kann, im Gegensatz zu Lockenstab und Co., auch auf feuchten Haaren angewendet werden und ist vielseitig einsetzbar: Mit ihren verschiedenen Aufsätzen kannst du von Waves bis zu glatten Haaren alles stylen. Der Umgang braucht etwas Übung, aber das Ausprobieren macht Spass. Und das Beste? Die meisten Warmluftbürsten haben mit ihrer Ionen-Technologie einen Anti-Frizz-Effekt und sorgen für extra Glanz.
Wenn nichts anderes angegeben ist, solltest du erhitzbare Tools nur bei trockenen Haaren anwenden.
Trage vor jedem Styling einen Hitzeschutzspray auf.
Vermeide Temperaturstufen, die über 185 Grad liegen.
Setze die einzelnen Strähnen nicht länger als 5–10 Sekunden der Hitze aus.
Und last, but not least: Gönn deinem Haar auch mal eine Hitzepause!
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