Kochen mit FOOBY

Sour Power

Immergrüne Blätter und saftige Früchte: Orangen und Co. schmecken von süss über sauer bis hin zu bitter. Die beliebtesten Zitrusfrüchte.

Orange

Als Saft, in Schnitzen oder als Dessert (siehe rechts): Orangen können vielfältig genossen werden. Von den insgesamt 400 verschiedenen Sorten werden jedoch nur 15 kommerziell angebaut. Man unterscheidet zwischen Bitterorangen und süssen Sorten wie Blond-, Blut- und Halbblutorangen. Die Frucht stammt ursprünglich aus Südostasien und ist eine Kreuzung aus Mandarine und Pampelmuse. Isst du eine Orange, wird der Tagesbedarf an Vitamin C bereits zu über 50 Prozent gedeckt.

Zitrone

Ein Biss in eine Zitrone und schon zieht sich alles zusammen. Ja, die Zitrusfrucht schmeckt sauer, ist aber in der Küche unverzichtbar. Denn was wäre etwa der Geschmack eines Zitronencakes ohne Saft und Abrieb der Zitrone. Entstanden ist die uns heute bekannte Frucht aus der Kreuzung von Zitronatzitrone, eine der ursprünglichen Arten, und Bitterorange. Und hast du gewusst: Botanisch gesehen gehören Zitrusfrüchte eigentlich zu den Beeren, weil sie mehrere Samen im Fruchtfleisch enthalten.

Mandarine

Die Mandarine ist kleiner und süsser als die Orange und gehört zu den ursprünglichsten Zitrusfrüchten. Das Besondere an dieser Gattung ist, dass sie sich über Artgrenzen hinweg kreuzen kann. Somit gibt es unzählige Sorten, wie beispielsweise die Clementine, die aus der Kreuzung von Mandarine und Bitterorange entstanden ist. Sie ist ausgesprochen beliebt, weil sie keine Kerne hat. Kulinarisch kann die Mandarine beispielsweise in einem fruchtigen Tiramisu punkten.

Grapefruit

Das rosafarbene, glänzende Fruchtfleisch verführt zum Reinbeissen. Aber Achtung: Während andere Zitrusfrüchte eher süss oder sauer sind, schmeckt die Grapefruit bitter. Deshalb hat die Kreuzung aus Orange und Pampelmuse nicht nur Fans. Übrigens: Der Name setzt sich aus den englischen Wörtern «grape» (Traube) und «fruit» (Frucht) zusammen und verweist dabei auf die Art und Weise, wie die Früchte am Baum wachsen – eben wie Weintrauben.

Blutorangenkuchen Upside-Down

Das brauchts für 12 Stück:

  • 1 EL grobkörniger Rohzucker

  • 3 Blutorangen, geschält, in ca. 5 mm dicken Scheiben

  • 150 g Butter, weich

  • 80 g grobkörniger Rohzucker

  • 4 EL Johannisbeergelee

  • 3 Eier

  • 100 g Weissmehl

  • 50 g gemahlene geschälte Mandeln

  • 2 Beutel Kamillentee, nur Inhalt

  • ½ TL Backpulver

  • ¼ TL Salz

  • 2 Blutorangen, ganzer Saft

  • Für eine Springform (ca. 22 cm Ø), Boden mit Backpapier belegt, Rand gefettet

Und so wirds gemacht:

1. Orangen: Den Boden der vorbereiteten Form mit Zucker bestreuen, mit Orangenscheiben belegen.

2. Teig: Butter, Zucker und Johannisbeergelee in eine Schüssel geben, mit den Schwingbesen des Mixers gut verrühren. Ein Ei nach dem andern beigeben, weiterrühren, bis die Masse heller ist. Mehl, Mandeln, Kamillentee, Backpulver und Salz mischen, daruntermischen. Teig auf den Orangenscheiben verteilen.

3. Backen: Ca. 40 Min. in der Mitte des auf 180 °C vorgeheizten Ofens. Herausnehmen, etwas abkühlen.

4. Guss: Kuchen mit einem Holzspiesschen dicht einstechen. Blutorangensaft über den Kuchen träufeln. Formenrand entfernen, Kuchen sorgfältig auf ein Gitter stürzen, Boden entfernen, Kuchen auskühlen.

Tipp: 2 EL Johannisbeergelee und 1 EL Zitronensaft verrühren, Orangen damit bestreichen, so bekommt der Kuchen einen schönen Glanz.

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