Kochen mit FOOBY

Dumpling-Mania

Ob gebraten, gedünstet, schwimmend in der Suppe oder in eine würzige Sauce getaucht: Wir lieben Dumplings. Zum Glück ist die Vielfalt der asiatischen Teigtaschen gross.

Gyoza

Die Japanerinnen und Japaner lieben Gyozas, die von den chinesischen Teigtaschen Jiaozi inspiriert wurden. Die beiden sind sich sehr ähnlich, der Gyoza-Teig ist jedoch dünner. Die halbmondförmigen Taschen werden klassisch mit Schweinefleisch, Chinakohl, Frühlingszwiebeln und Knoblauch gefüllt. Für die Zubereitung werden sie auf einer Seite gebraten und anschliessend gedämpft. Wies genau geht? Rechts findest du ein Rezept.

Mandu

Sie gehörten lange Zeit zur Küche des koreanischen Königshofes – heute gibt es sie fast überall in Korea. Mandus werden mit vielen verschiedenen Füllungen angeboten (z.B. mit Fleisch oder Kimchi). Gerne isst man sie in einer Rindfleischbrühe namens Mandu-guk. Ursprünglich sollen sie entweder aus der Mongolei stammen, oder sie wurden von Mesopotamien nach Korea gebracht.

Wan Tan

Wan Tans sind aus der chinesischen Küche nicht wegzudenken und werden oft in Suppen serviert. Die beliebteste Füllung besteht aus gehacktem Schweinefleisch und Garnelen. Die hauchdünne Hülle der Wan Tans wird nach dem Kochen durchsichtig. Jede Region Chinas hat ihre eigene Version, was Füllung und Form betrifft. Diese Teigtaschen gibts zudem auch in Thailand und auf den Philippinen.

Momo

Sie sind der gastronomische Stolz Tibets und werden dort gerne an Familienfeiern gegessen. Serviert werden Momos meistens gedämpft und mit einer würzigen Sauce. Traditionell füllt man die Teigtaschen mit Yakfleisch. Isst du sie an Schweizer Streetfood-Ständen, wird meistens Rind-, Schweinefleisch oder Gemüse verwendet. Die Spezialität gibt es auch in Nepal, Bhutan und Indien.

Modaka

Und für die Süssen? Modakas sind in vielen Teilen Indiens beliebt. Sie sind meist mit frisch geriebener Kokosnuss gefüllt. Modakas sollen Erzählungen zufolge das Lieblingsdessert von Buddha und der Gottheit Ganesha sein. Deshalb werden sie gerne als Opfergaben verwendet. Man findet die Teigtaschen auch in Thailand, Malaysia, Burma oder Japan. Die Teighülle kann aus Weizen- oder Reismehl bestehen.

Gyoza (Japanische Teigtaschen)

Das brauchts für 20 Stück:

  • 200 g Weissmehl

  • 1 Prise Salz

  • 1 ¼ dl Wasser

  • 1 EL geröstetes Sesamöl

  • 1 Knoblauchzehe, fein gehackt

  • 1 roter Chili, entkernt, fein gehackt

  • 1 TL Ingwer, fein gerieben

  • 200 g Hackfleisch (Schwein)

  • 80 g geschälte rohe Crevetten,

  • fein gehackt

  • 150 g Chinakohl, fein geschnitten

  • 100 g Rüebli, fein geschnitten

  • 1 Bundzwiebel mit dem Grün,

  • in feinen Ringen

  • 1 EL schwarzer Sesam

  • 3 EL Sojasauce

  • 2 EL Limettensaft

  • geröstetes Sesamöl zum Braten

  • 2 dl Wasser

Und so wirds gemacht:

1. Teig: Mehl und Salz in einer Schüssel mischen. Wasser dazugiessen, zu einem geschmeidigen, glatten Teig kneten, zugedeckt bei Raumtemperatur ca. 20 Min. ruhen lassen.

2. Füllung: Öl in einer Bratpfanne erwärmen, Knoblauch, Chili und Ingwer andämpfen, Hackfleisch und Crevetten kurz mitdämpfen. Chinakohl, Rüebli, Bundzwiebel und Sesam beigeben, ca.3 Min. fertig dämpfen. Sojasauce und Limettensaft beigeben, mischen.

3. Formen: Teig zu 2 Rollen von je ca. 20 cm formen. Jede Rolle in 10 gleich grosse Stücke schneiden. Teigstücke mit einem Wallholz auf wenig Mehl zu Rondellen von je ca. 12  cm Ø auswallen. Je 1  EL Füllung auf die Mitte der Teigstücke geben, mit wenig Wasser bestreichen, Teigränder mit Daumen und Zeigefinger zusammendrücken.

4. Dämpfen: Wenig Öl in einer weiter beschichten Bratpfanne erhitzen. Gyoza portionenweise ca. 3 Min. braten. Je 1  dl Wasser dazugiessen, zugedeckt ca. 6 Min. dämpfen, dabei den Deckel nicht abheben.

Dazu passt: Sojasauce

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