Fünf Regeln für den perfekten Biergenuss.
Fünf Regeln für den perfekten Biergenuss.
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Weisst du, wie man richtig Bier trinkt?

Was ist die perfekte Temperatur eines Biers und wie schafft man die schönste Krone? Der Bier-Sommelier Rolf Burkhard gibt Aufschluss und liefert nützliche Tipps für den perfekten Genuss.

Jedes Land hat seine eigenen traditionellen Brauereien, die nicht nur die lokale Kultur und Geschichte widerspiegeln, sondern auch viele Liebhaber*innen des Gerstensaftes begeistern. Um die nationale Braukunst zu ehren, feiert man am 28. April 2023 den Schweizer Tag des Bieres.

Damit du darauf gebührend anstossen kannst, erklärt dir der diplomierte Bier-Sommelier Rolf Burkhard genau, welches Bier in welches Glas gehört, weshalb du den Tiefkühler meiden solltest und wie du die perfekte Schaumkrone hinbekommst. In diesem Sinne: Prost!

1. Kein Bier unter vier

Damit ist die Trinktemperatur gemeint: Beim Trinken sollte die goldene Flüssigkeit nie kälter als 4 Grad sein, ansonsten verliert sie an Geschmack. Allerdings hängt die Trinktemperatur jeweils vom Bierstil ab: Je alkoholhaltiger, desto höher die Trinktemperatur. Während ein Lager oder Pils bei einer Temperatur zwischen 4 und 7 Grad besonders gut schmeckt, sollte der Grad bei einem belgischen Tripel oder Imperial Stout zwischen 7 und 11 liegen.

2. Ice, Ice, Baby!

Lauwarme Biere schmecken nicht, das ist klar. Damit es mit der Kühlung schneller geht, legt man sie gerne mal ins Gefrierfach. Doch Rolf rät davon ab, denn es kann eine Kältetrübung eintreten, die enthaltene Eiweisse zum Ausflocken bringt und das Getränk sehr unappetitlich aussehen lässt. Es ist auch nicht gewährleistet, dass sich die Trübung nach dem Auftauen wieder verflüchtigt. Drum: Das Bier lieber rechtzeitig in den Kühlschrank stellen oder einfach Geduld haben.

3. Tausend und ein Glas

Das Glas ist entscheidend für das Empfinden der Aromen und sollte entsprechend ausgewählt werden. Doch, welches Glas gehört zu welchem Bier? Auch hier gibts eine einfache Grundregel: Je höher der Alkoholgehalt, desto breiter der Trinkbehälter. Für Biere mit einem Alkoholgehalt zwischen 4 und 5,55 Volumenprozent, wie beispielsweise herkömmliche Lager, sind schlanke Gläser – also Stange, Becher oder Tulpe – ideal. Für obergärige Biere wie Pale Ale oder Porter eignen sich Pints und Pokale.

Schlanke Gläser wie die Stange eignen sich für helle Biere mit geringem Alkoholgehalt.
Schlanke Gläser wie die Stange eignen sich für helle Biere mit geringem Alkoholgehalt.
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In Pint-Gläsern serviert man Biere, die einen geringen Gehalt an Kohlensäure haben, wie beispielsweise Pale Ales oder Stout-Biere.
In Pint-Gläsern serviert man Biere, die einen geringen Gehalt an Kohlensäure haben, wie beispielsweise Pale Ales oder Stout-Biere.
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Der Name ist Programm: Das sind klassische Weizenbiergläser, die – wie der Name schon sagt – sich bestens für Weizenbiere eignen.
Der Name ist Programm: Das sind klassische Weizenbiergläser, die – wie der Name schon sagt – sich bestens für Weizenbiere eignen.
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Aus dem Pokal trinkt man meist obergärige Biere.
Aus dem Pokal trinkt man meist obergärige Biere.
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Das Tekuglas ist das meistverwendete Glas für Degustationen.
Das Tekuglas ist das meistverwendete Glas für Degustationen.
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4. Die Krönung des Biers

Oberste Regel: Das Glas muss frei von Rückständen sein! Damit sind auch Waschmittel und Glanzreiniger gemeint, die den Schaum zerstören. Deshalb immer zuerst mit kaltem Wasser ausspülen! Danach hältst du das Glas leicht waagerecht, füllst es bis zu zwei Drittel und stellst es ganz kurz ab. Um eine schöne Schaumkrone zu bilden, solltest du das Glas senkrecht halten und den Rest einschütten. Profi-Tipp: Das Bier darf nicht zu kalt sein, sonst bildet sich keine Schaumkrone!

5. Gaumenschmaus par excellence

Gerade mit Bier sind die Möglichkeiten für Foodpairing unendlich. Auch hier gibts einen einfachen Trick, den du dir gut merken kannst: Helle und leichte Biere passen zu hellen Speisen, dunkle und starke zu dunklen Speisen. Der Bier-Sommelier hat hier noch ein paar konkrete Beispiele für dich: «Zu scharfen Speisen passen bittere Biere, wie India Pale Ales. Zu Fischgerichten passen Lager, Pils, und Weizenbiere. Zu Braten und Wildgerichten passen dunkle Lager, belgische Trappistenbiere und Stouts

Bier-Sommerlier Rolf Burkhard gibt professionelle Tipps zum Bier-Genuss.
Bier-Sommerlier Rolf Burkhard gibt professionelle Tipps zum Bier-Genuss.

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Die Geschichte der Bierbrauereien in der Schweiz geht bis ins 12. Jahrhundert zurück. Heute hat die Schweiz eine lebendige Bierszene mit einer Vielzahl von Brauereien, die von lokaler Braukunst gezeichnet sind. Bei Coop entdeckst du die besten Biere der Schweiz und aus aller Welt.

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Dieser Beitrag wurde von Commercial Publishing in Zusammenarbeit mit Coop erstellt. Commercial Publishing ist die Unit für Content Marketing, die im Auftrag von 20 Minuten und Tamedia kommerzielle Inhalte produziert.

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