Zeit abgelaufen: Wohin mit der kaputten Uhr?

Eine Uhr begleitet uns im Idealfall mehrere Jahre lang. Viele besitzen sogar verschiedene Modelle. Und obwohl das Handy die Armbanduhr als wichtigste Zeitanzeige längst abgelöst hat, sieht man das schmucke Teil immer noch an vielen Handgelenken. Doch was passiert, wenn die Uhr mal kaputt geht?

Eine einfache mechanische Uhr setzt sich aus rund 130 verschiedenen Teilen zusammen, unter anderem der Uhrfeder, dem Räder- und dem Zeigerwerk. Es gibt aber auch komplexere Modelle, die aus mehreren Hundert bis sogar Tausend Einzelteilen bestehen können. Diese enthalten Materialien wie Edelstahl, Gold, Titan, Platin oder Keramik. Aber auch Glas, Metall und Kunststoff werden für eine Uhr verwendet. Alles wertvolle Rohstoffe, die nicht einfach im Abfall landen sollten.

Bei einer Uhr lässt sich vieles reparieren oder ersetzen – eine leere Batterie, das kaputte Glas oder auch ein verfärbtes Lederbändchen. Wenn deine Uhr aber nicht mehr zu retten ist, kannst du diese entweder bei einer Sammelstelle beim Elektroschrott oder bei den Batterien entsorgen. Oder du bringst sie bei einem Uhrengeschäft vorbei, beispielsweise bei Christ Uhren & Schmuck. Die kaputten Uhren werden in ihre Rohstoffe zerlegt, sortiert und dann rezykliert. Diese Arbeit wird vom Bürgerspital Basel erledigt und dauert durchschnittlich fünf Minuten. Nicht lange für eine Uhr, deren Zeit abgelaufen ist.

Übrigens: Am Samstag, 18. März 2023, findet der Recycling Day statt. Die perfekte Gelegenheit also, um Altes zu recyceln.