Kochen mit FOOBY

Ei-nfach gut

Das Spiegelei ist nicht nur das perfekte Zmorge, es macht sich auch super in anderen Gerichten. Wie es perfekt gelingt? Dazu gibt es verschiedene Meinungen.

Spiegeleier sollten eigentlich ziemlich alle zubereiten können. Doch wie gelingen sie besonders gut? Der französische Chefkoch Auguste Escoffier gab bereits im Jahr 1903 Tipps, wie man ein Ei perfekt zubereitet. So soll man darauf achten, dass das Eiweiss richtig durchgebraten wird und das Eigelb noch glänzend ist. Zudem sollte das Ei vor der Zubereitung Zimmertemperatur haben. Dann schlägst du es in eine gut geölte und erhitzte Pfanne und schaust, dass das Eiweiss gleichmässig verteilt ist. Das Ei ist fertig, wenn sich die Ränder des Eiweisses ein wenig nach oben biegen.

Einige Spiegelei-Nerds meinen jedoch, die ultimative Technik sei es, das Eiweiss und das Eigelb zu trennen, um sie am Ende wieder zusammenzuführen. Du brätst also zuerst das Eiweiss, dann fügst du vorsichtig das Eigelb hinzu. Manche schlagen zudem das Eiweiss vor dem Braten auf, um es fluffiger zu machen.

Und hast du den Dreh raus, kannst du mit deinen perfekten Spiegeleiern andere Gerichte toppen – im wahrsten Sinne des Wortes. Spiegeleier machen sich zum Beispiel super als Topping auf Pizzas oder Flammkuchen.

«Sunny side up»

Die klassische Art, ein Spiegelei zuzubereiten, nennt sich in den USA «sunny side up». Weil das Eigelb so aussieht wie eine Sonne. Wenn du willst, kannst du die Pfanne während des Bratens mit einem Deckel zudecken. Dadurch wird das Eigelb ein wenig trüber.

«Over easy»

Für diese Variante wird das Ei während des Bratens in der Pfanne gewendet. Am besten nimmst du dazu einen Pfannenwender, wobei du das Ei direkt unter dem Eigelb anhebst. So sollte es nicht kaputtgehen. Dann lässt du es noch ein bis zwei Minuten länger braten – und fertig ist dein «over easy».

Ofen-ei

Du kannst ein Spiegelei auch ohne Pfanne zubereiten. Dazu verwendest du eine Auflaufform. Nachdem du sie mit Butter eingefettet hast, schlägst du das Ei hinein und backst es ca. acht Minuten im auf 180 Grad vorgeheizten Ofen. Füge nach Belieben Speckwürfel, Tomaten und Co. hinzu.

Bärlauch-Eierflammküchlein

Das brauchts für 6 Stück:

  • 150 g Frischkäse nature

  • 1 Bund Bärlauch, fein geschnitten

  • 2 EL Wasser

  • Salz, Pfeffer, nach Bedarf

  • 1 ausgewallter Flammkuchenteig (ca. 25 × 38 cm)

  • 6 Eier

  • ¼ TL Fleur de Sel

  • geröstetes Sesamöl zum Braten

  • 2 dl Wasser

Und so wirds gemacht:

1. Fladen: Frischkäse mit Bärlauch und Wasser verrühren, würzen. Teig entrollen, in 6 gleichgrosse Rechtecke schneiden, mit dem Backpapier auf ein Blech ziehen. Teigstücke mit dem Frischkäse bestreichen, Teigränder etwas einklappen, sodass ein kleiner Rand entsteht.

2. Backen: Ca. 15 Min. auf der untersten Rille des auf 240°C vorgeheizten Ofens. Herausnehmen, Eier nacheinander aufschlagen und auf jedes Teigstück sorgfältig ein Ei geben. Ca. 10 Min. fertigbacken. Fleur de Sel darüberstreuen. Tipp: Statt Bärlauch Petersilie verwenden.

Dazu passt: Salat.

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