Texte: Tatiana Tissot, Design: Lee Jihyun, Foto: Stocksy
Diese Blume gibt es in vielen verschiedenen Formen und Farben – kein Wunder, ist sie so beliebt und in vielen Gärten zu finden. Die Dahlie stammt ursprünglich aus Mexiko und liebt die Sonne sowie einen Boden mit viel Kompost. Noch hast du Zeit, dir Dahlien für den Garten oder auch als Topfpflanze zu besorgen. Die Knolle wird im Mai nach dem Frost in die Erde gesetzt und blüht dann von Juli bis Oktober.
Über 200 Arten gibt es von dieser Blume, die auch Schwertlilie genannt wird. Damit sie deinen Garten verzaubert, sollte das Rhizom, eine Art Wurzelstock am Ende der Pflanze, nicht zu tief eingegraben werden, sondern bündig mit der Erde abschliessen. Wähle für die Pflanze einen Platz in der Sonne, damit sie von Mai bis Juni blühen kann. Die Iris fühlt sich auch in einem Topf wohl.
Wenn sich diese Blume wohlfühlt, benötigt sie wenig Pflege. Die klassische Hortensie hat kugelförmige Blüten und verspricht eine lange Blütezeit. Je nach Säuregehalt des Bodens leuchtet die Pflanze von blau bis rosa. Du kannst sie in einem ein bis zwei Meter hohen Beet im Garten anpflanzen oder als Topfpflanze auf dem Balkon stehen lassen.
Die aus dem Himalaja stammende Pfingstrose wächst zu einem Busch heran, der ab Mai zarte Blüten in Rosa, Weiss, Rot oder Gelb hervorbringt. Sie gedeiht am besten an einem sonnigen Plätzchen, an dem sie auch vor Zugluft geschützt ist. Und die Pfingstrose lässt sich Zeit: Es kann mehrere Jahre dauern, bis eine junge Pflanze blüht.
Die Sonnenblume ist eine unkomplizierte Pflanze, die sich hervorragend für den Einstieg in die Gartenarbeit eignet. Sie mag vor allem eines: einen sonnigen Standort. Du kannst dich zwischen verschiedenen Sorten entscheiden. Die spektakuläre Riesensonnenblume kann im Garten bis zu drei Meter hoch werden. Auf deinen Balkon passen da wohl besser die Zwergsorten.
Die zwischen Mitte April und Mai auszusäenden Kosmeen bringen einen Hauch Wildnis in deinen Garten oder auf den Balkon. Es gibt sie in vielen verschiedenen Farben, klassisch blühen sie von weiss bis dunkelrosa. Sie sind pflegeleicht und eignen sich prima für Hobbygärtnerinnen und -gärtner. Kosmeen benötigen einen Platz in der Sonne oder im Halbschatten.
Wenn du sie reichlich giesst, wird diese Kletterpflanze dich immer wieder mit ihren zahlreichen Blüten in allen Farben erfreuen. Errichte eine Kletterhilfe und entferne regelmässig die verwelkten Stellen, um die Blütezeit zu verlängern. Das Beste ist, dass sie sich im nächsten Jahr selbst aussäen wird.
Die Wisteria oder Glyzine, wie die Pflanze auch genannt wird, kann hundert Jahre alt werden. Sie verleiht dem Garten mit ihren herabhängenden, violetten Blüten eine romantische Note. Da die Blume sehr schnell wächst, ist sie eher pflegeintensiv. Du musst sie stets zurückschneiden, damit sie sich nicht in einen Dschungel verwandelt.
Hast du eine Pergola oder eine Hausmauer, die etwas Farbe vertragen kann? Dann pflanze eine Kletterrose. Die Königin der Blumen hat zwar Dornen, aber versprüht im Garten einen wunderbaren Duft. Auch ein Rosenbogen sieht schön aus.
Kühl an den Wurzeln und hell am Blütenkopf: So mag es die Klematis am liebsten. Ihre hübschen, sternförmigen Blüten können je nach Sorte sehr klein oder gross sein. Du kannst sie an einem Zaun oder deinem Haus hochranken lassen.
Bevor du dich für eine Pflanze entscheidest, solltest du dich gut über deren Bedürfnisse informieren. Ist sie für das Klima in deiner Region geeignet und bevorzugt sie direkte Sonne, Halbschatten oder Schatten? Schau, ob du einen passenden Platz in deinem Garten oder auf dem Balkon findest, damit deine Pflanzen dir auch Freude bereiten.
Die meisten Pflanzen erhältst du in Form von Samen oder Setzlingen. Doch was ist besser? Bei einjährigen Blumen, die nach einer Vegetationsperiode wieder absterben, solltest du dich für Samen entscheiden – das ist günstiger. Mehrjährige Pflanzen, die langsamer wachsen, kannst du als Setzlinge oder ausgewachsene Pflanzen kaufen.
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