Hautsch(m)utz: Wie du deine Haut richtig pflegst und schützt

Dass Luftverschmutzung nicht gut für die Umwelt ist, liegt auf der Hand. Doch wusstest du, dass auch deine Haut darunter leidet? Wir zeigen dir, wie du dich schützen kannst.

Text: Tatiana Tissot, Illustration: Jihyun Lee, Foto: Stocksy

Ursachen der Verschmutzung

Besonders in der Stadt sind wir Luftverschmutzungen stark ausgesetzt – ja, sogar in der Schweiz! Autoabgase, Holz- und Müllverbrennungsanlagen, aber auch das Baugewerbe und Fabriken sind Hauptverursacher der Luftverschmutzung. Und auch zu Hause sind wir ihnen ausgesetzt: Zigaretten, Spraydosen und Farben können die Luft im trauten Heim verschmutzen.

Auswirkungen auf die Haut

Wenn wir wiederholt Schadstoffen ausgesetzt sind, ist der natürliche Schutzmechanismus der Haut gestört. Dies führt zu oxidativem Stress (Störung des Stoffwechsels) in den Hautzellen. Die Folge: unschöne Entzündungen, mehr Falten und Erschlaffen der Haut, Rötungen und andere Hautprobleme wie Ekzeme oder Dermatitis. Laut einer amerikanischen Studie können Schadstoffe sogar über die Hautporen in unseren Körper gelangen. Besonders im Alter, wenn die Schutzwirkung der Haut abnimmt, kann dies zu Problemen führen. Doch keine Sorge: Nachfolgend findest du drei Tipps, um deine Haut zu schützen.

Drei Tipps, um deine Haut zu schützen

Tipp Nr. 1: Wichtiges Credo: Schütze deine Haut! Trage eine Tagescreme oder eine spezielle Pflege gegen Verschmutzungen auf, bevor du rausgehst. Am besten nimmst du eine mit Wirkstoffen wie Vitamin C (Anti-oxidantien), die der Haut helfen, glatt und geschmeidig zu bleiben.

Tipp Nr. 2: Wenn du nach Hause kommst, reinige dein Gesicht mit einem milden Reinigungsmittel. Dies lässt deine Haut wieder strahlen und atmen. Ein bis zwei Mal in der Woche kannst du eine tiefenreinigende Gesichtsmaske auftragen.

Tipp Nr. 3: Trage nach der Reinigung ein stärkendes Serum und anschliessend eine Feuchtigkeitscreme auf deine Haut auf. So wird die Schutzbarriere der Haut gestärkt und deine Haut kann neue Energie tanken. Über die Nacht hat sie nun Zeit sich zu regenerieren.