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Winzige Nuss, ganz grosser Bündner Genuss

Hanfnüsse sind unscheinbare Winzlinge. Und doch haben sie das Zeug zum einheimischen Superfood.

Wenn Carlo Weber und Emanuel Schütt eine Hanfpflanze sehen, interessieren sie sich nicht für die Blätter, sondern für die Samen. Aus diesen lassen sich nämlich die sogenannten Hanfnüsse gewinnen, mit denen die beiden Gründer der in Tschiertschen ansässigen Firma Alpenpionier die Schweiz erobern möchten. “Eine Hanfnuss misst im Querschnitt nicht einmal fünf Millimeter und wiegt den Bruchteil eines Gramms. Die geballte Ladung wertvoller Nährstoffe, die in ihr steckt, macht sie aber zu einem Produkt mit enormem Potenzial”, sagt Weber, der sich als gelernter Koch und studierter Lebensmittelingenieur bestens auskennt mit allem, was man essen kann.

Beim Hanf, den die Alpenpioniere anbauen lassen, handelt es sich um Lebensmittelhanf, der keinerlei berauschende Wirkung besitzt. Dafür sind die Hanfnüsse reich an Proteinen, Ballaststoffen, Vitaminen und essentiellen Aminosäuren. Oder etwas weniger kompliziert ausgedrückt: Wer Hanfnüsse und das aus ihnen gewonnene Öl isst, tut seinem Körper viel Gutes. Auch in kulinarischer Hinsicht. „Roh schmecken Hanfnüsse am ehesten wie Getreide, röstet man sie, entwickeln sie ein wunderbar nussiges Aroma. «Das Hanföl hingegen zeichnet sich bereits ungeröstet durch seinen nussigen Geschmack aus»”, so Weber.

Rund 50 Prozent des von Alpenpionier verwendeten Hanfs stammt aus Graubünden, die andere Hälfte beziehen Carlo Weber, Emanuel Schütt und ihr Team aus den Kantonen St. Gallen, Thurgau, Zug und Luzern. Der Geist des Unternehmens aber ist ganz und gar bündnerisch geblieben. Dazu passt auch die neueste Errungenschaft: eine Schälanlage für Hanfnüsse in der neuen Produktionsstätte in Zizers.

„Wenn man die Hanfnüsse schält, schmecken sie noch nussiger, da die leicht herbe Note der Hülle wegfällt“

Besonders wichtig ist ihm der ganzheitliche Ansatz des Unternehmens: „Wir produzieren nicht einfach nur Snacks oder Öl aus Hanf, sondern haben gemeinsam mit den Bauern eine ganze Wertschöpfungskette geschaffen. Das steht im Zentrum für uns. Wir haben daher auch ganz bewusst darauf verzichtet, die Marke nur an den Hanf zu koppeln. Es wäre doch schön, wenn wir mit anderen Produkten und Kulturpflanzen aus den Alpen eine ähnliche Erfolgsgeschichte schreiben könnten.” Einfach nur auf einen Trend aufzuspringen und die Rohstoffe im Ausland zu besorgen, das sei für Alpenpionier nie eine Option gewesen.

Emanuel Schütt war selbständiger Gärtner/Gartenbauer und kennt die alte Kulturpflanze wie kaum ein Zweiter.
Emanuel Schütt war selbständiger Gärtner/Gartenbauer und kennt die alte Kulturpflanze wie kaum ein Zweiter. (AlpenPionier)
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Carlo Weber weiss als ausgebildeter Koch und studierter Lebensmittelingenieur ganz genau, worauf es bei der Verarbeitung von Lebensmittelhanf ankommt.
Carlo Weber weiss als ausgebildeter Koch und studierter Lebensmittelingenieur ganz genau, worauf es bei der Verarbeitung von Lebensmittelhanf ankommt. (AlpenPionier)
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Die Naturköchin Rebecca Clopath hat ein Büchlein mit fantasievollen Hanfrezepten verfasst.
Die Naturköchin Rebecca Clopath hat ein Büchlein mit fantasievollen Hanfrezepten verfasst. (AlpenPionier)
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Hanfnüsse sind aus der Schweiz, exakt aus der Ostschweiz und werden nach Bio-Suisse zertifiziertem Verfahren angebaut und verarbeitet. Sie sind eine v...
Hanfnüsse sind aus der Schweiz, exakt aus der Ostschweiz und werden nach Bio-Suisse zertifiziertem Verfahren angebaut und verarbeitet. Sie sind eine vielseitige Zutat in der Küche. (AlpenPionier)
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Das HanfOel wird aus den Hanfüssen durch Kaltpressung (35°C) schonend gewonnen. Dadurch bleiben die gesunden mehrfach ungesättigten Fettsäuren Omega-3...
Das HanfOel wird aus den Hanfüssen durch Kaltpressung (35°C) schonend gewonnen. Dadurch bleiben die gesunden mehrfach ungesättigten Fettsäuren Omega-3 und Omega-6 erhalten. (AlpenPionier)
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Der  KinoHanf wird aus Schweizer Hanfnüssen in Bio-Suisse zertifizierter Verarbeitung geröstet und gesalzen. Er besticht durch ein sehr ausgeprägtes n...
Der KinoHanf wird aus Schweizer Hanfnüssen in Bio-Suisse zertifizierter Verarbeitung geröstet und gesalzen. Er besticht durch ein sehr ausgeprägtes nussiges Aroma. Die kleinen Nüsse sind dadurch der gesunde Snack für zwischendurch, für jung und alt. (AlpenPionier)
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Ganz wichtig war beim Aufbau des Unternehmens die Überzeugungskraft von Emanuel Schütt, der einst eine Gärtnerei leitete und ein enormes Fachwissen über Pflanzen besitzt. So schaffte er es rasch, auch skeptische Bauern von einer Kooperation mit den Alpenpionieren zu überzeugen.

Als kulinarische Botschafterin haben Weber und Schütt Rebecca Clopath an Bord geholt. Die Bündner Naturköchin, die ein Büchlein mit speziellen Hanfrezepten herausgegeben hat und die alte Kulturpflanze immer wieder in ihre Menüs einbaut, ist mit ihrer Begeisterung für den Lebensmittelhanf nicht allein. Auch Sven Wassmer, der sich im Restaurant Memories im Grand Resort Bad Ragaz zwei „Michelin“-Sterne erkocht hat, oder Sebastian Rösch vom mit einem Stern ausgezeichneten Mesa in Zürich wissen die Produkte der Alpenpioniere zu schätzen. In der heimischen Küche eignen sich Hanfnüsse als Zutat im Müesli, in Salaten oder als Topping, im Pesto oder im Smoothie. Dazu sind sie geröstet und gesalzen auch als Kinohanf im Handel. Gesünder und nachhaltiger knabbern geht nicht. Und die Palette der Hanfsnacks ist ganz einfach zu erweitern. “Hanfnüsse schmecken auch süss oder scharf gewürzt!”, sagt Carlo Weber mit Blick auf die aktuellen Produktentwicklungen.

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Dieser Beitrag wurde von Commercial Publishing Tamedia in Zusammenarbeit mit graubündenVIVA erstellt.

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