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Frage die AMAG-Experten

Die AMAG feiert ihr 75-jähriges Jubiläum und beantwortet eure Fragen rund um das Auto.

Dino Graf (54), Leiter Group Communication, Cham

Lieber Guy

Die aktuelle Coronavirus-Lage ist – das können wir heute schon feststellen – sicher eine der grössten Herausforderungen für die AMAG und die ganze Branche. Die Auswirkungen sind noch gar nicht abzuschätzen. Ich selber bin schon seit über 30 Jahren bei der AMAG – und ich habe so einiges erlebt. Doch welches nun DIE grösste Herausforderung war …?

Nun, ich glaube, unsere Geschichte begann bereits mit einer grossen Herausforderung: eine Autohandelsfirma zu gründen, während rund um die Schweiz noch der Krieg tobte.

Und als dann endlich Frieden herrschte, war es schwierig, die ersten Autos in die Schweiz zu bekommen. Der Transport auf den zerstörten Strassen in Europa war ein Hindernislauf.

Dino Graf (54)
Dino Graf (54)

Anfang der 70er-Jahre hat uns und die gesamte Branche die Ölkrise getroffen. Für die AMAG wurde es schwierig, da sie damals noch grossvolumige US-Achtzylinder von Chrysler, Plymouth und Dodge im Angebot hatte. Rückblickend kann man sagen: Gott sei dank hatte die Volkswagen AG 1965 Audi gekauft und dort im Geheimen, ohne Zustimmung der VW-Chefs, den Audi 100 entwickelt. Dank dem tieferen Verbrauch nahm der Audi 100 erfolgreich die Rolle der Amerikaner ein. Und 1974 folgte dann das Erfolgsmodell VW Golf.

Seit ich bei der AMAG bin, gab es ebenfalls bereits einige Herausforderungen zu meistern: In jüngerer Zeit waren das die beiden Eurokrisen 2011 und 2015. Mit der Abwertung des Euro wurden die Fahrzeugpreise gegenüber dem Ausland deutlich teurer. Das förderte natürlich einerseits den Direktimport. Andererseits haben wir und unsere Markenpartner 2015 aufgrund der Abwertung des Euro rund 500 Millionen Franken mit Fahrzeugen verloren, die bereits in Schweizer Lagern standen. Und auch noch nicht vergessen: die Dieselthematik, die uns seit 2015 beschäftigt. Aber nochmals zurück zur aktuellen Herausforderung. Im Moment bin ich bei der AMAG als Leiter der Taskforce Coronavirus sehr gefordert. Mit meinen Kolleginnen und Kollegen arbeiten wir täglich daran, die Vorgaben des Bundes umzusetzen und die Mitarbeitenden zu informieren. Denn wir wollen für unsere Kundinnen und Kunden da sein und unsere Mitarbeitenden schützen – in jeder herausfordernden Lage, heute und in Zukunft.

Jetzt bist du dran

Schick uns deine Frage rund um das Auto. Mit etwas Glück erscheint bald an dieser Stelle die Antwort der AMAG-Autoexpertinnen und Autoexperten.

Gewinne 500 Franken

Mitmachen lohnt sich, denn jeder hier veröffentlichte Frage belohnt die AMAG mit einem Gutschein im Wert von 500 Franken.

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