Die Gesundheit der Mitarbeiter ist bei SWICA ein zentraler Wert.
Die Gesundheit der Mitarbeiter ist bei SWICA ein zentraler Wert. (iStock)
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Tipps und Tricks für erfolgreiches Home-Office

Daniel Angst, Abteilungsleiter Präventionsmanagement SWICA, erklärt, wie man das Beste aus der aktuellen Situation machen kann.

Wie trennt man Privates von Geschäftlichem im Home-Office?

Rituale helfen. Ein Spaziergang nach Arbeitsschluss symbolisiert beispielsweise den Heimweg. Oder man räumt dem Home-Office-Arbeitsplatz auf, verlässt den Raum und schliesst die Tür.

Was lässt sich gegen das Gefühl der Isolation tun?

Gemeinsame Kaffeepausen oder Teammeetings mittels Video-Call sind eine gute Idee. Vorgesetzte sollten ihre Mitarbeitenden im Home-Office nicht vernachlässigen. Nicht umsonst heisst es «aus den Augen ist aus dem Sinn». Ein grosses Plus von Video-Calls ist, dass man sich sieht und Emotionen besser deuten kann.

Welche Chancen bietet Home-Office?

Man ist flexibler, braucht allerdings auch mehr Disziplin. Erstellen Sie einen Tagesplan und besprechen Sie diesen, insbesondere mit Kindern. Ein Türschild signalisiert: Ich möchte jetzt nicht gestört werden.

Wie handhabt die SWICA das Thema Home-Office?

Die SWICA-Mitarbeitenden erhalten laufend sowohl technische Unterstützung als auch hilfreiche Tipps und Tricks. Für den Bereich Ergonomie haben wir eigens ein Video aufgenommen, in dem zum Beispiel das Bügelbrett als Stehpult zum Einsatz kommt. Zudem haben wir in einem PDF alle wichtigen Informationen zusammengefasst.

Welche Angewohnheiten aus dem normalen Arbeitsalltag sollte man beibehalten?

Kleider machen Leute – auch im Home-Office. Man fühlt und verhält sich anders, ob man im Pyjama bleibt oder duscht und sich danach ordentlich anzieht. Das Wechseln der Kleidung erleichtert die Trennung der beiden Lebensbereiche.

Wie soll man mit den Nachrichten zu Corona umgehen?

Es ist wichtig, auf dem aktuellen Stand zu bleiben, damit man sich an die empfohlenen Massnahmen halten kann. Am besten folgt man dazu den offiziellen Informationskanälen, etwa jenem des BAG. Sich täglich kurz über den aktuellsten Stand der Dinge zu informieren reicht völlig aus.

Worauf ist bei Pausen im Home-Office zu achten?

Sinnvoll ist, etwa jede Stunde ein paar Minuten auszuspannen. Aufstehen, umhergehen, sich recken und strecken. Regelmässig auch die Augen bewusst in die Ferne schweifen lassen oder sie für zwei Minuten schliessen. Ein Powernap von 20 bis 30 Minuten gibt neue Energie.

Sollte man sein Essverhalten anpassen?

Im Home-Office kommt die Bewegung oft zu kurz. Damit sinkt der Kalorienverbrauch. Entsprechend sollte man weniger Kalorien zu sich nehmen. Ideal sind Lebensmittel mit weniger als 200 Kilokalorien pro 100 Gramm. Die entsprechende Angabe findet man auf den Verpackungen. Gemüse ist kalorienarm und liefert neben Ballaststoffen viele Vitamine. Auch Proteine sind wichtig, da sie vor Muskelabbau schützen, den Stoffwechsel steigern und uns länger sättigen.

Wie erleben Sie ganz persönlich diese Zeit mit Home-Office?

Mit meinem zweijährigen Sohn zu Hause bin ich weniger effizient als im Büro. Wenn ich alleine bin, schätze ich das Home-Office dagegen sehr, da ich weniger unterbrochen werde und somit kreativer und konzentrierter arbeiten kann. Da wir unseren Firmenkunden auch Online-Schulungen zu allen Themen der Gesundheit anbieten, sind wir in diesen Tagen besonders gefordert.

Daniel Angst, Abteilungsleiter Präventionsmanagement SWICA.
Daniel Angst, Abteilungsleiter Präventionsmanagement SWICA.

SWICA gehört zum Pionier-Team von Unternehmen, welche 2006 in Zusammenarbeit mit Gesundheitsförderung Schweiz Qualitätskriterien für ein systematisch betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) definiert haben. 2009 wurde das Label Friendly Work Space ins Leben gerufen, welches Unternehmen auszeichnet, die ihr BGM nach diesen Qualitätskriterien umsetzen. SWICA trägt die Auszeichnung seit Beginn selbst und begleitet Unternehmen auf dem Weg zum Label Friendly Work Space.

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Dieser Beitrag wurde von Commercial Publishing Tamedia in Zusammenarbeit mit Gesundheitsförderung Schweiz, der Vergabestelle des Labels Friendly Work Space, erstellt.

Schweizer Arbeitnehmende wechseln immer häufiger den Job. Umso mehr sind Unternehmen gefordert, sich als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren und Angestellte längerfristig an sich zu binden. Dabei unterstützt das Label Friendly Work Space von Gesundheitsförderung Schweiz die Betriebe. Es bescheinigt Unternehmen, dass ihr Arbeitsumfeld die Gesundheit der Mitarbeitenden systematisch fördert.