Text: Tatiana Tissot / Foto: Adobe Stock
Babys haben bis zum Alter von einem Jahr einen Schwimmreflex. Sie halten die Luft an und paddeln mit Armen und Beinen im Wasser – ein Überbleibsel aus der Zeit im Mutterleib.
Die meisten Säugetiere wissen instinktiv, wie man schwimmt. Ausnahme: Gorillas und Schimpansen, sie müssen es wie der Mensch zuerst lernen. Und Giraffen sind aufgrund ihres Körperbaus dazu nicht in der Lage.
Die meisten Menschen geraten nach 30 Sekunden ohne Luft zu holen in Panik. Seit 2009 hält der französische Apnoe-Taucher Stéphane Mifsud den unglaublichen Rekord von 11 Minuten und 35 Sekunden – bitte nicht nachmachen!
Gewusst? Bei Anstrengung im Wasser schwitzt du trotzdem.
Elefanten nutzen beim Schwimmen ihren Rüssel als Schnorchel – praktisch!
Bereits bei den ersten modernen Olympischen Spielen im Jahr 1896 stand Schwimmen als Disziplin auf dem Programm. Die Wettkämpfe fanden damals noch im Meer statt. Erst 1908 wurde in London ein olympisches Schwimmbecken gebaut.
Schwimmflossen, wie wir sie kennen, wurden vom Franzosen Louis de Corlieu erfunden. Der Marinesoldat stellte 1914 seinen Prototypen für Rettungszwecke und zum Schwimmen vor. Damals ebenfalls mit dabei: Handflossen.
Achtung! Die Lebensrettungs-Gesellschaft der Schweiz zählt im Durchschnitt pro Jahr 45 Todesfälle durch Ertrinken.
Bei Jumbo gibts eine grosse Auswahl an Schwimmartikeln.
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