Kochen mit FOOBY

Gib mir Eis!

Um die fünf Liter Glace schlecken wir in der Schweiz pro Kopf und Jahr weg – vornehmlich im Sommer. Wo die verschiedenen Arten herkommen.

Rahmglace

Wer Glace sagt, meint meist Rahmglace. Das cremige Dessert stammt wie sein Vorläufer Wasserglace (vgl. unten) aus China. Dort wurde 200 n. Chr. ein Mix aus Reispudding und gefrorener Milch genossen. Der italienische Reisende Marco Polo soll das Know-how im 13. Jahrhundert nach Europa gebracht haben: «Il gelato» war geboren.

Soft Ice

Wie viele Ideen ist auch jene des Soft Ice aus der Not geboren. Tom Carvel verkaufte im Nordosten der USA Glace aus seinem Lieferwagen. Als er 1934 eine Panne hatte, merkte er, dass das halb geschmolzene Eis ebenfalls sehr gut bei der Kundschaft ankam. Daraus entwickelte er die gewinnbringende Glace-Formel des halb gefrorenen, cremigen Soft Ice.

Sorbet

Um als Sorbet zu gelten, muss eine Glace zu mindestens 25 Prozent aus Früchten oder Gemüse bestehen und darf weder Milch noch Rahm enthalten. Der Name der edlen Glace hat seinen Ursprung im persischen Wort «Scherbett», was so viel wie «Getränk» bedeutet. In der Gourmet-Küche wird es gern als Zwischengang serviert.

Wasserglace

Wie das Sorbet (vgl. oben) ist auch die Wasserglace hoch im Kurs bei allen mit Laktoseintoleranz. Die Urform der Glace geht bis 3000 v. Chr. zurück. Damals mischte man in China zerstossene Eiswürfel mit Fruchtsaft. Einen besonderen Boost erhielt die industrielle Wasserglace mit der Mondlandung 1969, als Frisco extra eine Sorte erfand, die bis heute ein Dauerbrenner ist: die Rakete.

Frozen Yogurt

In den 1970er-Jahren tauchte in den Tiefkühlregalen in Neuengland an der amerikanischen Ostküste plötzlich ein neues Produkt auf: Frogurt. Der Unternehmer H. P. Hood hatte den Geistesblitz, Jogurt einzufrieren. Als die Industrie den Vorteil der fettärmeren Glace-Variante entdeckte, wurden zu Beginn der 80er-Jahre in den USA die ersten FroYo-Shops eröffnet. Heute ist FroYo beliebter denn je.

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