Kochen mit FOOBY

Luftiger Luxus

Sie zergehen regelrecht auf der Zunge: Macarons. Woher die edle Süssspeise ursprünglich kommt und was die bunten Miniburger so besonders macht.

Herkunft

Macarons gelten als Stars der französischen Patisserien. Schon im 18. Jahrhundert krönte Marie-Antoinette die süssen Häppchen zu ihrer Lieblingsspeise. Der eigentliche Ursprung liegt aber viel weiter zurück. Man vermutet, dass arabische Truppen das Rezept im frühen Mittelalter nach Europa gebracht haben. Im antiken Persien wurden nämlich immer an Neujahr luftige Kekse aus Mandelmehl gegessen. An den Höfen Frankreichs ergänzte man dann das Nussgebäck mit Buttercreme und Co. Geboren waren die heutigen Macarons.

Die Schweizer Version

Die sogenannten Luxemburgerli sind das Schweizer Pendant zu den klassischen Macarons. Sie sind etwas kleiner als das Original und werden in Zürich von der Confiserie Sprüngli hergestellt. Das Rezept geht auf den luxemburgischen Konditor Camille Studer zurück. Ihm verdankt das süsse Gebäck auch seinen Namen, denn angeblich lautete sein Spitzname «Luxemburgerli».

Zubereitung

Boden, Füllung, Deckel – und schon ist das Macaron fertig. Tönt simpel, braucht aber etwas Geschick. Der Teig des Schaumgebäcks ist das A und O: Er besteht meist nur aus Mandelmehl, steif geschlagenem Eiweiss und Puderzucker und muss genau die richtige Konsistenz haben. Nur so lassen sich die Macaron-Schalen gleichmässig auf das Backblech aufspritzen. Kleiner Tipp: Klopfe mit der flachen Hand von unten vorsichtig an das Blech. So entstehen schöne Kekse. Und die Füllung? Da gibt es keine Grenzen – je bunter und süsser, desto besser!

Zahlen

Klein, aber oho: Macarons sehen nicht nur edel aus, sie kosten auch eine Stange Geld. Zumindest in Frankreich. Da bezahlte jemand tatsächlich 7414 Dollar für ein einziges Teilchen – und das nur, weil das Macaron vom weltberühmten Konditor Pierre Hermé persönlich gebacken wurde. Krass! Genau wie der höchste Macaron-Turm aller Zeiten: Er war stolze 2,7 Meter hoch.

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