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Überlebt dank Blutspenden

Joël Nydegger ist an einem Herbsttag mit dem Fahrrad unterwegs, als es passiert: Er stürzt schwer und muss notoperiert werden. Dank Blutspenden hat er überlebt.

Das Wichtigste in Kürze

  • Joël Nydegger hatte einen schweren Fahrradunfall.

  • Überlebt hat er dank Blutspenden.

  • Im Interview erzählt er seine Geschichte.

Herbst, nasse Fahrbahn, Blätter auf dem Boden und das Fahrrad rutscht weg – so oder ähnlich ist es Joël Nydegger passiert, als er an einem Tag im Oktober 2018 mit seinem Fahrrad unterwegs war. An den genauen Unfallhergang kann sich Joël nicht mehr erinnern, er erwacht erst wieder im Spital. Doch die Folgen des Unfalls sind gravierend: Der 31-jährige Joël erleidet schwere Kopf- und Rückenverletzungen und muss notoperiert werden, er verliert viel Blut. Überlebt hat er den Unfall auch dank Blutspenden.

Was hat sich seit dem Unfall für dich verändert?

Joël Nydegger: Gesundheitlich hat sich nichts verändert, ich hatte ein Riesenglück. Ich weiss aber seit meinem Unfall die Dinge im Alltag mehr zu schätzen und hektische Situationen gelassener zu nehmen. Wenn man gesehen hat, wie schnell ein schlimmer Unfall geschieht, wird vieles relativiert. Auch rücken plötzlich andere Themen ins Bewusstsein, wie in meinem Fall das Thema Blutspende.

Inwiefern?

Durch meinen eigenen Unfall und den damit verbundenen Blutspenden habe ich begonnen, mich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Mein Unfall hat mir bewusst gemacht, dass es jeden treffen und jeder plötzlich auf eine Blutspende angewiesen sein kann, so auch ich.

Hast du dich vor deinem Unfall mit dem Thema Blutspenden befasst? Was hat sich seit da verändert?

Ich war kein aktiver Blutspender und meine Berührungspunkte zum Thema waren klein. Seit meinem Unfall wirke ich bei verschiedenen Kampagnen mit und versuche, die Menschen auf das Thema aufmerksam zu machen. Indem ich mich engagiere, kann ich etwas zurückgeben, denn als Blutempfänger darf ich nicht mehr Blut spenden.

Verändert in Bezug aufs Blutspenden hat sich hingegen mein Umfeld. Einige Freunde und Familienangehörige sind seither Blutspenderinnen und Blutspender, was mich im Übrigen sehr freut!

Wo liegen aus deiner Sicht die Gründe, dass man nicht spenden geht?

Meine Erfahrung zeigt, dass viele davon ausgehen, dass sie als Blutspenderin beziehungsweise Blutspender ohnehin nicht infrage kommen. Doch dem ist oft nicht so. Es lohnt sich, dies abzuklären. Eine weitere Hemmschwelle sind zudem auch Ängste vor Nadeln oder auch vor Blut.

Was würdest du einer Person raten, die noch zögert?

Die Mitarbeitenden vor Ort kennen sich aus mit Personen, die kein Blut sehen können oder sich vor dem Stich fürchten. Wer unsicher ist, ob er oder sie spenden kann, findet unter voll-blutspenden.ch mehr Informationen oder ruft die Gratisnummer 0800 148 148 an.

Auch das Anmelden ist übrigens sehr unkompliziert: Man kann bequem online einen Termin vereinbaren. Einer Person, die noch zögert, würde ich also raten: Handy hervornehmen und direkt einen Termin vereinbaren – wir Blutempfängerinnen und Blutempfänger danken herzlich!

Noch mehr über Empfängerinnen und Empfänger erfahren?

Joël und andere erzählen hier, warum sie auf Blut angewiesen sind.

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Dieser werbliche Beitrag wurde von der Interregionalen Blutspende SRK erstellt. Er wurde von Commercial Publishing, der Unit für Content Marketing, die im Auftrag von 20 Minuten und Tamedia kommerzielle Inhalte produziert, für die Publikation aufbereitet, wobei die Haftung für Inhalte (Wort, Bild) und externe Links bei der Interregionalen Blutspende SRK liegt.