Biohacking: Den eigenen Körper hacken?

Das Wort Biohacking ist in aller Munde, dabei wissen die wenigsten, worum es hierbei geht. Kurz gesagt bedeutet es, die Kontrolle über den Körper zu übernehmen. Quasi den eigenen Körper zu hacken, für ein gesünderes, längeres und lebenswertes Leben zu leben.

Pionier des Begriffs ist der Biohacker Dave Asprey. Sein unausgeglichenes Leben machte ihn krank und übergewichtig. Da es so nicht weitergehen konnte, fing er an, seinen Körper wie einen Computer zu behandeln. Wie ein System, das gehackt und optimiert werden kann. Mittlerweile ist er einer der führenden Biohacker und wieder gesund.

CARE aus Zürich macht nun Biohacking zugänglich für die breite Masse. Durch Check-ups und personalisiertes Coaching hilft dir das Unternehmen, deine Gesundheit zu verstehen und zu verbessern.

Worum gehts?

Biohacking selbst verfolgt nicht das Ziel, den eigenen Körper endlos zu optimieren. Vielmehr geht es darum, die persönliche Lebensqualität zu steigern.

Für Expert*innen zählen regelmässige Bewegung, korrekte Ernährung und ausreichend Schlaf zu den wichtigsten Hebeln, um das zu erreichen. Das Beste daran ist, dass diese Hebel in den eigenen Händen liegen. Man entscheidet selbst, wie diszipliniert man Sport treibt und schläft, eben Aktivitäten, die die Lebensqualität steigern.

Rotlicht, Eisbaden und Bakterien

Um die Lebensqualität für ein maximal gesundes Leben zu steigern, greifen Biohacker tief in die Trickkiste. Gibts nicht, gibts nicht.

Dies fängt schon morgens nach dem Aufstehen an, mit einer eiskalten Dusche oder einer Portion Bakterien. Die Kälte setzt dabei Glückshormone frei und sorgt für einen klaren Kopf. Die Bakterien sind in fermentierten Lebensmitteln zu finden, wie Joghurt oder Sauerkraut. Sie sorgen für eine gesunde Darmflora und helfen bei der Entgiftung des Körpers. Die Liste lässt sich unendlich erweitern. Entscheidend ist jedoch anzufangen, ob mit weniger Fast Food, regelmässigen Schlaf oder mehr Bewegung.