L’amore vero

Wer Aperitivo sagt, muss auch Pane sagen. Egal, wo auf dem Stiefel: Das italienische Herz schlägt für verschiedene Brote. Unsere fünf Lieblinge.

Focaccia

Aussen knusprig und innen schön luftig – die Focaccia ist die Königin der italienischen Brotwaren. Die Geheimzutaten des feinen Fladenbrots: Olivenöl und Salz. Damit wird der Hefeteig vor dem Backen bepinselt und bestreut. Ursprünglich stammt das Gebäck aus dem antiken Genua und gilt als Vorläufer der klassischen Pizza.

Pinsa

Diese Backware ist ein relativ neuer Stern am Food-Himmel. Die Pinsa wurde erst im Jahr 2001 in Rom erfunden. Der Pizzaiolo Corrado Di Marco wollte ein bekömmlicheres Gericht als die Pizza kreieren. Mit einer speziellen Teigmischung aus Weizen-, Reismehl und Sauerteig ist ihm das gelungen. Der Pinsateig gärt im Magen nicht weiter und ist deshalb leichter verdaulich.

Bruschetta

Ein unscheinbares Brötchen mit simplem Tomatenbelag hat sich vom Arme-Leute-Essen zum Star unter den Antipasti gemausert: die Bruschetta. Woher das leckere Häppchen genau kommt, ist unklar. Verschiedene Städte in Mittel- und Süditalien streiten sich um die Erfindung des Snacks. Egal, woher die Bruschette auch kommen: Sie dürfen beim sommerlichen Aperitivo auf keinen Fall fehlen.

Ciabatta

Manchmal besteht das wahre Glück nur aus fünf Zutaten: Mehl, Wasser, Hefe, Salz und Olivenöl. Mehr braucht es nicht, um eine Ciabatta herzustellen. Das flache Brot wurde 1982 in Venetien erfunden und hat sich von da aus glücklicherweise in die ganze Welt ausgebreitet. Der Name Ciabatta bedeutet übersetzt «Pantoffel».

Tramezzini

«Tramezzino» bedeutet auf Deutsch so viel wie «dazwischen». So bezeichnet man die typisch italienischen Sandwiches aus Turin. Die Eingeklemmten bestehen aus Toastscheiben, beliebigen Belägen und Mayonnaise. Serviert werden die dreieckigen Brötchen als kleine Zwischenmahlzeit und zum Apéro.

Hier geht’s zum Rezept Pinsa mit Burrata

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