Coopzeitung Weekend

Das sind die Lieblinge unserer Kindheit

Willst du deinen Kindheitshelden Papa Moll live erleben? Dann nimm an unserem Gewinnspiel teil und feiere mit ihm seinen Geburtstag. Und lies weiter und erfahre, welche weiteren Schweizer Lieblinge unsere Kindheit geprägt haben.

Text: Chantal Herger

Heidi

Wohl kaum ein anderes Schweizer Mädchen ist so berühmt wie Johanna Spyris Heidi. Die zwei Kinderbücher aus den Jahren 1880 und 1881 erzählen die Geschichte eines aufgeweckten Waisenmädchens, das zu ihrem Grossvater, dem Alpöhi, auf die Alp gebracht wird. Dort freundet sie sich mit Geissenpeter an und erlebt unbeschwerte Stunden in der Natur. Wie keine andere Figur verkörpert Heidi Werte wie Natürlichkeit, Authentizität und Freundschaft, eingebettet in das Bild einer romantischen, friedlich-paradiesischen Schweiz. 1974 wurde das Leben von Heidi als japanische Anime-Serie umgesetzt, was sie weltweit bekannt machte. Die Geschichte des grossherzigen Mädchens wurde inzwischen in 50 Sprachen übersetzt und auch mehrmals fürs Kino verfilmt.

Papa Moll

Etwas rundlich und mit lediglich fünf Haaren auf dem Kopf, gekleidet in Sakko und Krawatte, wirkt Papa Moll ein bisschen altmodisch. Der Familienvater ist gutmütig, liebevoll und will für alle nur das Beste. Was ihm aber nicht immer gelingen mag. Mit seiner tollpatschigen Art stolpert er von Abenteuer zu Abenteuer und sorgt dabei häufig für Lacher. Mithilfe seiner drei Kinder Fritz, Willy und Evi sowie seiner Frau Mama Moll meistert er diese jeweils schadlos. Immer an ihrer Seite ist der Dackel Tschips. Die Figur des Papa Moll stammt aus der Feder von Edith Oppenheim-Jonas, der erste Comic erschien 1952. Die Texte sind in Versform geschrieben und werden auch als Hörspiele vertont. 2017 erschien ein Papa-Moll-Spielfilm.

Globi

Er ist die erfolgreichste Schweizer Kinderbuch-Figur: Der blaue, papageienartige Held mit dem grossen, gelben Schnabel, den rot-schwarz karierten Hosen und der schwarzen Baskenmütze gehört schon fast zum Schweizer Kulturgut. Und dies, obwohl Globi 1932 ursprünglich als Werbemaskottchen für die Warenhauskette Globus kreiert wurde – und zwar von Ignatius Karl Schiele und dem Zeichner Robert Lips. Drei Jahre später kam das erste Bilderbuch mit Texten in Versform auf den Markt, seitdem erscheint jedes Jahr ein neues. Die Abenteuer, die der neugierige und hilfsbereite Globi erlebt und ihn an die ungewöhnlichsten Orte bringt, gibt es auch als Hörspiele. 2003 schaffte es Globi sogar als Filmstar auf die grosse Leinwand.

Yakari

Als 1969 die Comicfigur Yakari, ein kleiner, neugieriger Held der amerikanischen Ureinwohner, von den beiden Romands André Jobin und Claude de Ribaupierre kreiert wurde, kannte man das Schlagwort kulturelle Aneignung noch nicht. In einem Interview 2020 mit dem «St. Galler Tagblatt» sagte de Ribaupierre, bekannt als Derib: «Yakari hat keinen Anspruch, ein komplettes Bild der Indianer zu zeigen.» Er wollte mit seinem Comic den Werten und der Spiritualität der American Natives stets gerecht werden. In den Abenteuern von Yakari geht es um den respektvollen Umgang mit der Natur und den Tieren. Die Figur hat nämlich die besondere Gabe, mit Tieren sprechen zu können. Sein Weggefährte ist das Pony Kleiner Donner. Ab 1974 erschien der Comic erstmals auf Deutsch und wurde 2020 als Zeichentrickfilm verfilmt.

Pingu

Das trompetenhafte «Noot, noot» ist sein Markenzeichen. Obwohl wir kein Wort davon verstehen, was die Knetfigur Pingu in seinem Kauderwelsch sagt, ist sie Kult. Manchmal etwas unbeholfen erlebt der freche Pinguin mit seinem Freund, dem Seehund Robby, viele Abenteuer am Südpol. Er muss sich aber auch mit seinen Eltern und der kleinen Schwester Pinga herumschlagen. Obwohl Pingu seine Grenzen gerne auslotet und aufmüpfig ist, wirkt er nahbar und sympathisch. Entwickelt wurde die Knettrickfigur für das Kinderprogramm des Schweizer Fernsehens. Erika Brüggemann und Guido Steiger waren die treibenden Kräfte der Serie, filmisch umgesetzt wurde sie von Otmar Gutmann. 1986 flimmerte die erste Folge über den Bildschirm. Inzwischen kennt man die Abenteuer von Pingu in über 130 Ländern.

Willst du mit Papa Moll seinen Geburtstag feiern? Gewinne zwei VIP-Packages für Familien für das Papa Moll-Fest am Sonntag, 17. September, in Bad Zurzach. Die Verlosung läuft bis Samstag, 16. September, 12.00 Uhr.

Auf der Alp: Edelweiss Flower, Pandora, 59 Franken, bei Christ Uhren & Schmuck.
Auf der Alp: Edelweiss Flower, Pandora, 59 Franken, bei Christ Uhren & Schmuck. Zum Produkt
1 / 6
Auf zum Geissenpeter: Trauffer Walliser Ziege gross, mit Glocke, Pro Montagna, 9.95 Franken, bei Coop City.
Auf zum Geissenpeter: Trauffer Walliser Ziege gross, mit Glocke, Pro Montagna, 9.95 Franken, bei Coop City. Zum Produkt
2 / 6
Titeufs Frisur als Deko: Kunstblume Pampasgras, Creme, 113 cm, 12.95 Franken, bei Livique.
Titeufs Frisur als Deko: Kunstblume Pampasgras, Creme, 113 cm, 12.95 Franken, bei Livique. Zum Produkt
3 / 6
Ich bi e Globi: Papagei, Globi Verlag, 25 cm, mehrfarbig, 19.95 Franken, bei microspot.ch.
Ich bi e Globi: Papagei, Globi Verlag, 25 cm, mehrfarbig, 19.95 Franken, bei microspot.ch. Zum Produkt
4 / 6
Wie Kleiner Donner: Wild Life Pferde, Bullyland, ab 3 Jahren, 9.95 Franken, bei Coop City.
Wie Kleiner Donner: Wild Life Pferde, Bullyland, ab 3 Jahren, 9.95 Franken, bei Coop City. Zum Produkt
5 / 6
Nööt, nööt: Kinder Pingui, 4 × 30 g, Ferrero Kinder, 1.65 Franken, bei Coop.
Nööt, nööt: Kinder Pingui, 4 × 30 g, Ferrero Kinder, 1.65 Franken, bei Coop. Zum Produkt
6 / 6

Coopzeitung Weekend

Mit Coopzeitung und 20 Minuten spannen die beiden grössten Zeitungen in der Schweiz zusammen, um die Leserschaft mit einem trendigen Magazin ins Wochenende zu begleiten. «Coopzeitung Weekend» erscheint jeden Freitag dreisprachig im Print und Online von 20 Minuten. Die Haftung für Inhalte (Wort, Bild) und externe Links liegt bei der Coop Genossenschaft.