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5 Fakten über Gin, die du noch nicht kanntest

Wusstest du, dass Gin Grossbritannien an den Rand des Ruins brachte? Und was eigentlich hinter dem Begriff London Dry steckt? Falls nicht, kein Problem. Denn hier kommen fünf Fakten, die dein Wissen auffrischen.

Gin ist weit mehr als nur eine Zutat für einen klassischen Martini. Mit seiner reichen Geschichte und unendlichen Vielfalt an Aromen ist Gin ein Getränk, das ständig neu entdeckt und erforscht wird. Hier sind fünf spannende Fakten über das Wacholdergetränk, die es in einem ganz neuen Licht erscheinen lassen.

1. Der Gin war nicht immer Gin

Als Urvater des Genevers, eines auch heute noch in den Benelux-Staaten bekannten Wacholderschnapses, gilt der holländische Arzt Franciscus Sylvius, der das Getränk im 17. Jahrhundert erfunden haben soll. Aus dem Genever, dessen Name sich vom Niederländischen Wort für Wacholder (jeneverbes) ableitet, entwickelte sich mit der Zeit das, was wir heute weltweit als Gin kennen.

2. Im Gin hats Koriander drin!

Zumindest manchmal. Denn Gin wird aus neutralen Getreidespirituosen hergestellt, die mit einer Vielzahl von Botanicals – also Gewürzen, Kräutern, Blüten, Schalen oder Beeren – aromatisiert werden. Die wohl bekannteste Zutat ist der Wacholder, ohne den der Gin seinen charakteristischen Geschmack verlieren würde. Aber auch andere Botanicals wie Koriander, Angelikawurzel, Zitronenschale, Kardamom, Zimt oder Kubebenpfeffer kommen zum Einsatz, was zu einer unendlichen Vielfalt an Geschmacksprofilen führt.

3. London Dry Gin muss nicht aus London kommen

Obwohl der Name vielleicht anderes vermuten lässt, hat London Dry Gin nichts mit dem Herkunftsort zu tun. Es handelt sich vielmehr um eine Qualitätsbezeichnung. Für einen Gin, der sich «London Dry» nennen möchte, gelten strenge Regeln: Alle Aromen müssen während der Destillation hinzugefügt werden, eine nachträgliche Zugabe von Aromen oder Zucker ist verboten. Apropos Dry: Der Begriff «Dry Gin» hat nichts mit der Trockenheit des Gins zu tun, sondern bezieht sich auf die Abwesenheit von Zucker.

4. Gesetze für den Gin-Konsum

Die Gin-Krise, auch bekannt als die Gin-Epidemie, war ein Phänomen aus dem 18. Jahrhundert, als in Grossbritannien der exzessive Konsum von Gin zu erheblichen sozialen und gesundheitlichen Problemen führte. Die Gin-Krise hatte schwerwiegende Auswirkungen auf die Gesellschaft und führte letztendlich zur Einführung von Gesetzen wie dem Gin Act von 1736 und dem Gin Act von 1751, die darauf abzielten, den Konsum und die Produktion von Gin zu regulieren.

5. Der etwas andere Gin

Mit über 5000 verschiedenen Gin-Sorten auf dem Markt wollten sich im Jahre 1999 die Hersteller von Hendrick’s Gin abheben. So stellen sie eine neuartige Mischung aus elf Botanicals her. Neben den üblichen Zutaten wie Wacholderbeeren und Koriandersamen enthält der Gin auch Gurken- und Rosenblütenblätter. Diese ungewöhnliche Kombination verleiht dem Hendrick’s seinen charakteristischen Geschmack. Das Flaschendesign ist übrigens von viktorianischen Apothekerflaschen inspiriert und mit einem schwarzen Etikett und einem hölzernen Korken versehen.

Scottish Mule

Ein simpler Cocktail, der nicht viele Zutaten braucht – das ist der Scottish Mule. Man nehme ein Cocktailglas und füllt es mit einigen Eiswürfeln. Danach leert man 4 Zentiliter Gin – beispielsweise Hendrick’s Flora Adora Gin –  und füllt das Glas mit 2 Dezilitern Ginger Beer auf. Wer mag, kann den Scottish Mule mit zwei Schnitzen einer Bio-Limette garnieren und gibt klassisch zum Hendrick’s Gin eine Gurkenscheibe hinzu.

Mehr Rezepte und Inspirationen findest du auf FOOBY.

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Dieser Beitrag wurde von Commercial Publishing in Zusammenarbeit mit Coop erstellt. Commercial Publishing ist die Unit für Content Marketing, die im Auftrag von 20 Minuten und Tamedia kommerzielle Inhalte produziert.

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