Wir arbeiten im Durchschnitt 23 Stunden gratis

Hast du kurz Zeit oder findest du sie zwischen Arbeit und Haushalt gerade nicht? Viele Menschen in der Schweiz wünschen sich mehr Freizeit. Ein Wunsch, der nicht immer ganz so einfach zu erreichen ist. Die gute Nachricht: Es gibt dafür smarte Unterstützung!

Erinnerst du dich noch an Mary Poppins? Das Kindermädchen, das vom Himmel gefallen ist, um sich an die Hausarbeit zu machen, die Kinder zu hüten und den Alltag der britischen Familie bunter zu gestalten? Nun, sie machte diese Arbeiten gerne – und Vollzeit. Sie hatte keinen anderen Job, den sie zwischen Kinderbetreuung und Hausarbeit noch erledigen musste.

Unser Schweizer Alltag sieht anders aus und gleicht diesem Märchen nicht. Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Frauen wenden nebst ihrem Haupterwerb durchschnittlich 28,1 Stunden pro Woche für Haus- und Familienarbeit auf, während es bei Männern immerhin noch 17,9 Stunden sind. Das macht im Durchschnitt 23 Stunden Arbeit, die nicht bezahlt ist.

92 Stunden pro Monat für Haushaltsarbeit

Der durchschnittliche Schweizer Bruttolohn beträgt 6665 Franken. Geht man von 40 Arbeitsstunden pro Woche aus, verdienen Arbeitstätige hierzulande rund 42 Franken in der Stunde. Wenn man jetzt bedenkt, dass eine Person durchschnittlich 92 Stunden pro Monat Haus- und Familienarbeit leistet, bedeutet das zusätzliche, unbezahlte Arbeit im Wert von 3864 Franken. Abgesehen vom monetären Wert, den diese kostenlose Haus- und Familienarbeit nicht mit sich bringt, leidet auch die persönliche Freizeit darunter – und man verliert kostbare Zeit, die man viel besser mit seinen Liebsten verbringen könnte.

Geht das jetzt immer so weiter?

Die Zahlen zeigen, dass unser Alltag allerdings mehr von Work als von Life geprägt ist. Beruf, Haushalt, Familie – die To-do-Liste scheint endlos. Wenn man ständig an alltägliche Aufgaben und Verpflichtungen denkt, entsteht ein gedanklicher Ballast. Dieser wird als Mental Load bezeichnet und bezieht sich auf die unsichtbare Belastung durch zusätzlich anfallende Arbeiten, die oft unterschätzt werden, aber gravierende Auswirkungen auf unser Wohlbefinden und unsere Produktivität haben können.

Wir haben zwar keine Wundertasche wie Mary Poppins, in der sich viele hilfreiche Werkzeuge befinden, die unsere Arbeit erleichtern. Doch wir haben die fortschreitende Technologie, die uns dabei unterstützt, unser Arbeits- und Privatleben in harmonisches Gleichgewicht zu bringen.

Die Unterstützung ist digital

So steht uns eine Vielzahl von Apps zur Seite, die unseren Alltag vereinfachen und uns somit mehr Zeit fürs Wesentliche schenken. Die App Bring! beispielsweise fungiert als digitale und smarte Einkaufsliste.

Um maximal Zeit sparen zu können, lässt dich Bring! deine zu erledigenden Einkäufe nach Kategorie sortieren, die Listen mit anderen Familienmitgliedern oder Menschen aus der Lebensgemeinschaft teilen, individuell bearbeiten und schafft durch diverse Features Ordnung im Einkaufs-Chaos. Sie sorgt – gerade im hektischen Familienalltag – für mehr Ruhe und Übersicht. Ein ziemlich schlauer Helfer also, um deine Haushaltsarbeit, deinen Job und deine Freizeit unter einen Hut zu bringen!