Text: Suzi Vieira / Foto: Getty Images
3,8 Prozent der weltweiten Treibhausgasemissionen werden vom digitalen Sektor verursacht. Dies besagt ein Bericht des Umwelt-Thinktanks Green IT. Bis 2025 wird gar ein Anstieg auf acht Prozent erwartet. Um im Internet surfen zu können, ist eine enorme Infrastruktur nötig. Unter anderem braucht es Rechenzentren mit Servern, die ständig gekühlt werden müssen. Die Auswirkungen deines digitalen Verhaltens auf die Umwelt sind also nicht zu unterschätzen. Doch es gibt Möglichkeiten, deinen digitalen Fussabdruck umweltfreundlicher zu gestalten.
Mit diesen Massnahmen leistest du deinen Beitrag:
Lade herunter, statt zu streamen.
Bevorzuge WLAN gegenüber 5G und 4G.
Schliesse Tabs, die du nicht mehr brauchst.
Räume regelmässig deine Mailbox auf und vergiss nicht den Papierkorb zu leeren.
Vermeide unnötige Mails. Laut eines Berichts des Carbon Literacy Projects verursacht eine E-Mail ohne Anhang vier Gramm CO₂-Emissionen. Rufe daher besser mal an oder schreibe eine Nachricht per Chat.
Verschicke grosse Dateien per Link und nicht als Anhang.
Melde dich von überflüssigen Newslettern ab, die du eh nicht liest.
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