Wann kannst du die LiechtTräum-Projektionen erleben?
31. Dezember 2023 – 17:00 bis 3:00 Uhr
1. Januar 2024 – 17:00 bis 23:00 Uhr
2. Januar 2024 – 17:00 bis 23:00 Uhr
Zürich gilt als teuerste Stadt der Welt. Doch die grössten Wünsche der Menschen hier wären auch mit viel Geld nicht zu bezahlen. Das beweist auch die Aktion LiechtTräum, in deren Rahmen viele Zürcherinnen und Zürcher in den letzten Wochen ihre Träume fürs neue Jahr verrieten.
Toleranz, Weltfrieden, Klimaschutz sind Beispiele dafür, dass sich die Bevölkerung gerade zum Jahresende nach einer besseren Welt sehnt. Jetzt nehmen sich lokale Kunstschaffende der Wünsche an und lassen sie an den Neujahrstagen auf die Wahrzeichen der Zürcher Innenstadt projizieren.
Vom 31. Dezember 2023 bis zum 2. Januar 2024 wird das Opernhaus Bote für Frieden, der Grossmünster Spiegelbild für mehr Zusammenhalt und die St. Peter Kirche in Dankbarkeit strahlen. Wie genau die Wünsche kreativ umgesetzt werden, darf jede*r der fünf beteiligten Künstler*innen frei interpretieren und jeden Tag in einem neuen Gesamtkunstwerk umsetzen.
Für den als Oibel1 bekannten Künstler Samora Bazarrabusa ist das Ziel seiner Umsetzung bereits klar: «Ich möchte das Gefühl hinter dem Wunsch nach mehr Miteinander so vermitteln, dass keine Werkbeschreibung mehr nötig ist. Die Zuschauenden sollen die Botschaft meiner Lichtinstallation direkt erkennen.»
Wie der Wunsch nach einem autofreien Zürich aussehen kann, wird die Transmedia-Künstlerin Sophie le Meillour an der geschichtsträchtigen Fassade am Stadthausquai 1 zeigen. Von der Natur und auf Reisen inspiriert, setzt die Genferin ihre Eindrücke in originellen visuellen Erlebnissen um.
Vertraute Orte neu erlebbar zu machen, ist das Credo von Daniel Markgraf. Mit seinen aufwändigen Lichtbildern möchte er Betrachtende zu Entdeckenden machen. Sie können dabei zur Ruhe kommen und entschleunigen. Ein erster Schritt zum Weltfrieden, den sich die Bevölkerung für das kommende Jahr sehnlichst wünscht.
Auch die als Tika berühmt gewordene Zürcher Künstlerin Maja Hürst hat bereits auf grossflächigen Wandbildern Alltägliches mit globalem Weltgeschehen kombiniert. Mit dieser Kombination präsentiert sie den Wunsch nach mehr Zufriedenheit.
Das grosse Thema Klimaschutz sowie den Wunsch nach mehr Toleranz und Akzeptanz setzen das Schweizer Kollektiv «Cup of Color» um. Mit einem Netzwerk von bis zu 160 Künstler*innen hat die kreative NGO bereits rund um den Globus Häuserwände, Kinderzimmer und Flüchtlingsunterkünfte bemalt.
Immer wieder haben sie erlebt, wie das Einbinden der Öffentlichkeit in ihre Kunst Gemeinschaften zusammenbringt. «Kunst gibt Menschen, die sich in schwierigen Situationen nicht ausdrücken können, eine Stimme. Und damit die Fähigkeit, Veränderung herbeizuführen», beschreiben «Cup of Color» ihre Vision.
Der abendliche Spaziergang von Schlüsselgasse bis Sechseläutenplatz ist Attraktion und Inspiration in einem. Aus einem Traum wird ein Kunstwerk. Daraus entsteht Hoffnung. Und wenn viele mitmachen, wird aus Hoffnung Realität.
31. Dezember 2023 – 17:00 bis 3:00 Uhr
1. Januar 2024 – 17:00 bis 23:00 Uhr
2. Januar 2024 – 17:00 bis 23:00 Uhr
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