Frage die AMAG-Experten

Die AMAG feiert ihr 75-jähriges Jubiläum und beantwortet eure Fragen rund um das Auto.

Laurence Fruneau-Jenni (37) Markenchefin Hub Seat, Crissier und Etoy

Lieber Matthias,

Ich danke dir für die spannende Frage. Ich arbeite für Garagenbetriebe der AMAG in der Waadt und bin für die Marke Seat verantwortlich. Ich werde deine Frage also mit meiner «Seat-Brille» beantworten. Aber vorab gilt es, ein paar grundsätzliche Dinge zu klären: Was ist ein SUV? SUV steht für Sport Utility Vehicle. SUV gibts in verschiedenen Fahrzeugklassen, vom kleinen Seat Arona in der Ibiza-Grösse bis hin zum Audi Q7. Allen SUV gemeinsam ist, dass ihre Sitzposition etwas höher ist als bei einer vergleichbaren Limousine und sie von den Kunden in den meisten Fällen mit Allradantrieb bestellt werden. Aber damit ist es schon vorbei mit den Gemeinsamkeiten. Insofern ist es schwierig, eine pauschale Antwort zu geben.

Die Seat SUV sind grundsätzlich gleich sicher wie unsere anderen Fahrzeuge.

Sie entsprechen immer dem aktuellen Stand der Technik, wenn sie auf den Markt kommen. Das zeigt etwa das Euro NCAP (New Car Assessment Program). Hier wird die Fahrzeugsicherheit von Neuwagen bewertet. Seat hat für alle Autos die höchste Bewertung erhalten – egal ob Kleinwagen oder SUV.

Laurence Fruneau-Jenni (37)
Laurence Fruneau-Jenni (37)

Es gibt sicher Argumente, die für SUV sprechen: Dank der höheren Sitzposition hat man einen besseren Überblick und der Allradantrieb verbessert die Traktion. Es ist aber auch kein Geheimnis, dass SUV in der Schweiz immer beliebter werden. Allein bei Seat waren im letzten Jahr 42 Prozent der verkauften Fahrzeuge SUV (Tarraco, Ateca und Arona).

Kunden entscheiden sich je nach Verwendungszweck für den einen oder für den anderen Fahrzeugtyp. Brauchen sie ein Auto, um zur Arbeit in der Stadt zu fahren, nehmen sie einen Kleinwagen. Fahren sie regelmässig in die Berge oder haben sie eine grosse Familie, bevorzugen sie hingegen einen SUV. Ich rate allen Kunden, vor dem Autokauf die eigenen Bedürfnisse zu hinterfragen. Wobei: Der Kunde wählt in erster Linie ein Auto, das ihm gefällt. Eine Wahl erfolgt zu 80 Prozent emotional und 20 Prozent rational. Ich persönlich fahre einen Cupra Ateca wegen meines Hobbys. Ich mag nämlich nicht nur Pferdestärken auf der Strasse. Da ich mein Pferd ab und zu in einem Anhänger transportieren muss, brauche ich die Kraft und Traktion eines SUV.

Jetzt bist du dran

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