Zum Weltwassertag, der jährlich am 22. März stattfindet, rückt das Bewusstsein für den sorgsamen Umgang mit Wasser in den Fokus – ein Anliegen, das auch für Feldschlösschen eine zentrale Rolle spielt. Die Schweiz gilt als das Wasserschloss Europas und für das Bierschloss der Schweiz ist eine gute Wasserqualität besonders wichtig, um die hohe Bierqualität sicherzustellen.
Doch nicht nur Bier, das zu mehr als 90 Prozent aus Wasser besteht, braucht reines Wasser. Auch Menschen, Tiere und Pflanzen können ohne das kostbare Gut nicht überleben. So soll der Weltwassertag nicht nur die Wichtigkeit von sauberem Wasser unterstreichen, sondern auch einen Appell für die schonende Nutzung darstellen. Und das ist Feldschlösschen schon lange bewusst.
Im vergangenen Jahr stand deswegen die Biodiversität rund um den nahe des Schlosses gelegenen Magdenerbach im Fokus. Diese zu schützen und vor allem zu fördern, wurde zur Herzensangelegenheit, die besonders nahe geht: Immerhin entspringt das gute Brauwasser für die Biere von Feldschlösschen aus den eigenen Quellen, die in 300 Metern Tiefe in der Nachbargemeinde Magden liegen.
Um aus dem für die Brauerei so wichtigen Stück Land eine blühende Oase der Artenvielfalt zu schaffen und gleichzeitig die nachhaltige Nutzung der Quellen zu gewährleisten, entstand so bereits im Jahr 1990 das 10’000 Quadratmeter grosse Naturschutzgebiet «Ängi». Und genau hier befindet sich auch der Bierkeller von Feldschlösschen, der früher für die Kühlung des Bieres nötig war.
Im letzten Jahr wurde die «Ängi» gemeinsam mit Vereinen und Personen aus dem Naturschutz, der Politik und der Landwirtschaft aufgewertet und so konnte nach monatelanger Arbeit endlich das grosse Renaturierungsprojekt des Magdenerbaches erfolgreich abgeschlossen werden: «Das Naturschutzgebiet und der Bach werden eng miteinander verzahnt. Mit gelegentlichen Überschwemmungen des näheren Umlandes entsteht ein sich naturnah schlängelnder Bach in einer kleinen Auenlandschaft. In der heutigen Zeit eine selten gewordene Kostbarkeit der Natur», heisst es von Seiten Feldschlösschens. Diese Renaturierungsmassnahmen, also die Wiederherstellung naturnaher Lebensräume, tragen massgeblich zur Förderung der umliegenden Natur bei und bilden die Grundlage für wichtigen Lebensraum charakteristischer Pflanzen- und Tierarten.
Doch das neu aufgewertete Naturschutzgebiet beim Schloss ist erst der Anfang – das grosse Ziel ist es, Gewässer in der gesamten Schweiz zu schützen, zu pflegen und zu bewahren. Mit der Nachhaltigkeitskampagne «Gemeinsam für Schweizer Gewässer» setzt Feldschlösschen ein wichtiges Zeichen für den sorgsamen Umgang mit unserer Natur und ihren Ressourcen.
Unter anderem lancierte die Brauerei zusammen mit der Gewässerschutzorganisation Aqua Viva die Initiative «Lebendiger Dorfbach», die Gemeinden helfen soll, ihre Bäche zu revitalisieren. Zudem erfreuen sich auch die mit der IGSU (Interessensgemeinschaft für saubere Umwelt) gemeinsam organisierten «Clean-up Days» immer grösseren Zuspruchs bei Menschen, die sich gegen Littering einsetzen und Entlang Schweizer Gewässer Abfälle sammeln, bevor sie in die Flüsse gelangen. In diesem Zusammenhang geht die erfolgreiche «Clean-up-Challenge» im Juni 2024 in die zweite Runde. Denn wir alle können – und müssen – unseren Teil dazu beitragen, die Zukunft unserer wunderschönen Gewässer zu sichern.
Um Wasser effizient zu nutzen, setzt Feldschlösschen übrigens die neuesten und führenden Technologien für eine nachhaltige Wassernutzung ein. Dabei werden die Prozesse, wenn immer möglich, optimiert. So konnte die Brauerei ihren Wasserverbrauch in den letzten fünf Jahren um ganze 9 Prozent senken!
Nachdem vergangenes Jahr rund 190 Kilo Abfall an den Ufern des Rheins, der Limmat und der Aare gesammelt wurden, geht die beliebte Challenge schon im Juni in die nächste Runde.
Weitere Infos und Details folgen bald!
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