Francesco (l.) und Adriano Greco (r.) mit dem weltweit jüngsten Tesla-Hochvolt-Techniker Diego Cassol. (Foto: Wiler Nachrichten)
Francesco (l.) und Adriano Greco (r.) mit dem weltweit jüngsten Tesla-Hochvolt-Techniker Diego Cassol. (Foto: Wiler Nachrichten)
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Elektromobilität – wenn es kracht, dann am besten zu Greco

Was tun, wenn das Elektro- oder Hybridauto einen Unfallschaden hat? Man bringt es in einen der modernsten Fachbetriebe der Schweiz. Die unter anderem von Tesla zertifizierte Greco Carrosserie + Spritzwerk AG in Sirnach hat sich auf die Reparatur von Fahrzeugen mit Hochvolttechnik aller Marken spezialisiert. Adriano & Francesco Greco, Mitglieder der Geschäftsleitung und Mitinhaber in zweiter Generation, im Interview.

Die wichtigste Frage zuerst: Warum sollen Besitzer eines Elektro- oder Hybridautos bei einem Unfall- oder Karosserieschaden zur Greco Carrosserie + Autospritzwerk AG kommen?

Francesco Greco: Weil wir einer der modernsten Carrosseriebetriebe der Ostschweiz, wenn nicht sogar der ganzen Schweiz sind und die für Hochvolttechnik nötige Kompetenz und Erfahrung besitzen. Wir sind nicht nur ein «Tesla Approved Bodyshop», sondern auch von BMW, Ford, Nissan und Renault zertifiziert, um deren elektrifizierte Autos reparieren zu dürfen.

Repariert Ihr nur Elektroautos?

Natürlich nicht. Wir sind Profis in der Instandstellung von Autos aller Marken nach Herstellervorgaben. Von unserer Spezialisierung auf Elektromobilität profitieren aber auch Besitzer von herkömmlichen Fahrzeugen, da wir alle grundsätzlich noch sorgfältiger und präziser Arbeiten müssen. Da machen wir keinen Unterschied, ob Batterieauto oder Verbrenner.

Im Grunde sind Tesla-Autos wie andere auch. Es gibt Carrosserieteile und Felgen zu reparieren.
Im Grunde sind Tesla-Autos wie andere auch. Es gibt Carrosserieteile und Felgen zu reparieren.
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Die effizienten Infrarotstrahler in der modernen Spritzkabine senken die Energiekosten massiv.
Die effizienten Infrarotstrahler in der modernen Spritzkabine senken die Energiekosten massiv.
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Gut die Hälfte der zu reparierenden Fahrzeuge sind Tesla, die andere Hälfte verteilt sich auf alle Marken und leichte Nutzfahrzeuge.
Gut die Hälfte der zu reparierenden Fahrzeuge sind Tesla, die andere Hälfte verteilt sich auf alle Marken und leichte Nutzfahrzeuge.
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Von welchem Erfahrungshorizont sprechen wir?

Die Greco Carrosserie + Autospritzwerk AG wurde vor genau 40 Jahren gegründet und entwickelte sich rasch zu einem der professionellsten Carrosseriebetriebe der Ostschweiz. Mein Bruder Adriano und ich führen das Unternehmen in zweiter Generation.

Wie seid Ihr auf die Idee gekommen, Euch auf Elektroautos zu spezialisieren?

2016 weihten wir unseren Neubau ein, in den wir viel investiert hatten. Wir machten uns natürlich Gedanken um die Zukunft. Schon damals gehörten zu unserem Dienstleistungsangebot Carrosseriearbeiten an Fahrzeugen aus Aluminium und die Ersatzwagenflotte umfasste bereits Elektromobile, die an der hauseigenen Elektro-Schnellladestation aufgeladen werden konnten. Also entschieden wir uns, noch stärker in diese Richtung zu gehen.

Der 2016 eingeweihte Neubau an der Büfelderstrasse 4 in Sirnach
Der 2016 eingeweihte Neubau an der Büfelderstrasse 4 in Sirnach

Wie lange dauerte die Umsetzung?

Mitte 2017 durfte sich die Greco Carrosserie + Autospritzwerk AG offiziell «Tesla Approved Bodyshop» nennen, eine Auszeichnung, die nur wenigen Betrieben vorbehalten ist.

Und natürlich haben Euch alle sofort gratuliert?

Damals gab es viele Skeptiker. Sie sagten uns, dass Elektromobilität doch nur ein Hype und das Risiko zu gross sei und sich die intensive Spezialausbildung mehrerer Mitarbeiter im Ausland sowie die sehr hohe Investition in die Infrastruktur nie auszahlen würden. Doch das Gegenteil traf ein: Tesla führt mit dem Model 3 nicht nur die Verkaufshitparade der Elektromobile in der Schweiz an, sondern belegt mit 5028 Immatrikulationen im 2019 mit ihm zugleich Rang 4 aller hierzulande verkauften Autos. Und die anderen Marken bringen laufend neue Elektroautos in den wachsenden Markt.

Was schätzen Kunden bei Euch auch noch?

Die Investition in fünf Tesla als Ersatzwagen erwies sich als richtig. Der Fahrer eines Elektroautos hat mit dem Verbrenner abgeschlossen und erwartet natürlich, dass der Reparaturbetrieb ihm auch einen elektrisch angetriebenen Ersatzwagen zur Verfügung stellt.

Ihr repariert auch leichte Nutzfahrzeuge, also Transporter?

Ja, das können wir dank der dafür eingerichteten Lackierkabine sicherstellen. Die Kombination aus Hochvoltspezialisierung plus Nutzfahrzeugkompetenz muss man in der Schweiz lange suchen. Dies alles geht aber nur mit dem richtigen Personal, denn Tesla zertifiziert nicht nur den Betrieb, sondern auch Mitarbeiter. Für mich sind das nicht mehr nur Spengler oder Lackierer, sondern Carrosserietechniker.

Man spricht von einem Fachkräftemangel im Automobilgewerbe. Wie sieht es bei Euch aus?

Mitarbeiterförderung hat bei uns einen sehr hohen Stellenwert. Aus- und Weiterbildung ist für uns das A und O. Ein gutes Beispiel ist Diego Cassol. Er ist Lernender im ersten Lehrjahr und bereits von Tesla zertifiziert. Das macht ihn meines Wissens zum jüngsten Hochvolttechniker der Welt.

Diego Cassol kann, obwohl erst im ersten Lehrjahr, bereits an den modernsten Fahrzeugen der
erst 2003 gegründeten Marke Tesla arbeiten.
Diego Cassol kann, obwohl erst im ersten Lehrjahr, bereits an den modernsten Fahrzeugen der erst 2003 gegründeten Marke Tesla arbeiten.

Ihr habt ihm diese Zusatzausbildung verordnet?

Im Gegenteil. Diego war von Beginn an sehr engagiert, ja geradezu hungrig zu lernen. Wir waren der Ansicht, er könnte das schaffen. Nachdem es sowohl mit Tesla als auch mit seinen Eltern geklärt war, reiste Diego zusammen mit Coach Marko Grimm für den ersten dreitägigen Hochvolt-Kurs am Tesla Model 3 nach Holland. Wir coachen ihn so, dass er das bekommt, was er für die Kurse und Prüfungen braucht.

Diego scheint ein besonderer Lehrling zu sein?

Auf der Suche nach seiner Lehrstelle hatte sich Diego auch bei anderen Carrosserie-Betrieben umgesehen und ganze drei Mal bei uns geschnuppert, bis er - stark von anderen namhaften Carrosseriebetrieben umworben – sich für die Greco Carrosserie + Spritzwerk AG entschied. Weil es auf dem Markt kaum noch gute Leute gibt, versuchen wir natürlich, möglichst gute Lernende zu finden und sie dann zu behalten. Unsere Spezialisierung auf Elektromobilität und dass er gesehen hat, dass wir auf dem neusten Stand sind, hat bestimmt auch zu seinem Entscheid beigetragen.

Du heisst Francesco, aber alle hier nennen Dich Franz?

Damit hatte schon meine Mutter angefangen. Es ist kürzer und geht schneller. Also haben es alle übernommen, was bezeichnend ist. Denn wir sind ein unkomplizierter und effizienter Betrieb, der einen familiären und kollegialen Umgang pflegt. Mitarbeiter wie Kunden fühlen sich wohl und gut aufgehoben. Dass dies so bleibt, darauf legen wir grossen Wert.

Greco Carrosserie + Spritzwerk AG
Büfelderstrasse 4
8370 Sirnach
T 071 966 26 76
info@greco-car.ch
www.greco-car.ch

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