Die Studie läuft noch 5 Jahre, und es gibt noch freie Plätze. Melde dich als Studienteilnehmer an, um gemeinsam mit Grashaus Projects an einer Zukunft mit legalem Cannabis zu forschen!
Im Winter letzten Jahres wurde in Allschwil und Liestal Geschichte geschrieben: Grashaus Projects eröffnete die ersten legalen, lizenzierten Fachgeschäfte für THC-haltige Produkte für den Freizeitgebrauch in ganz Europa. Beide Abgabestellen bilden einen gemeinsamen Cannabis-Pilotversuch für Cannabiskonsumierende in Basel-Landschaft. Sechs Monate später liegen die ersten Ergebnisse zu den Konsumdaten der bisherigen Studienteilnehmenden vor.
Hat der Pilotversuch zu einer Verdrängung des illegalen Marktes geführt? Haben die Konsumierenden sich den eher schadensmindernden Konsumformen zugewandt?
Bisher haben sich mehr als 700 Teilnehmende angemeldet.
Insgesamt wurden bislang mehr als 5000 Abgaben von Studienprodukten, davon rund 35 Kilogramm Cannabisblüten sowie rund vier Kilogramm Hasch verzeichnet.
Die Studienteilnehmende konsumierten vor Studienbeginn an rund zwanzig Tagen im Monat Cannabis vom illegalen Markt. Dieser Wert sank auf zehn Tage.
Vereinzelte Abbrüche der Studienteilnahme gab es bislang vorwiegend aufgrund externer Faktoren wie Wegzug oder Schwangerschaft, nicht jedoch aus gesundheitlichen Gründen.
Bereits nach den ersten Wochen seit Eröffnung fielen erste Erfahrungsberichte rund um das Projekt positiv aus. Viele Teilnehmende entschieden sich vor allem aufgrund von Bezugssicherheit und Produktqualität für einen Einstieg in den Pilotversuch.
Und die kann Grashaus Projects garantieren: Alle Produkte werden nach Bio-Verordnung vom Schweizer Anbaupartner SwissExtract produziert. Zudem sorgt das Trace & Track-System des Studienpartners Cannavigia dafür, dass alle Prozesse vom Produktanbau bis zum Verkauf lückenlos dokumentiert werden und so Qualitätsstandards entlang der gesamten Produktion gewährleistet sind. Für Konsumierende hat dies zudem den Vorteil, dass sie jederzeit Produkt-Informationen zu Herkunft, Reinheit und Wirkstoffkonzentration einsehen können.
Der durchschnittliche Blüten- und Haschischkonsum pro Teilnehmende zeigte sich zuerst stabil, rund vier Monate nach Studienbeginn war jedoch ein leichter Rückgang zu verzeichnen: Alternative, risikoärmere Konsumformen wie Extrakte, Vapes und Edibles weisen das stärkste Wachstum vor – speziell der Verkauf von Extrakten ist seit Studienbeginn um etwa 50 Prozent gestiegen.
Trägt hier vielleicht schon die fachkundige Beratung durch das Fachpersonal zu weniger gesundheitsschädlichen Konsumformen schon erste Früchte?
Der Anteil eines parallelen Bezugs von Produkten über den illegalen Markt scheint zu sinken. In Befragungen zu Beginn der Studie gaben Probanden an, dass sie im Durchschnitt an rund 20 Tagen im Monat Cannabis aus illegalen Quellen konsumiert haben. Im Verlauf ihrer Studienteilnahme ist die Anzahl nach eigenen Angaben um 50 Prozent auf rund 10 Tage gesunken. Um eine noch bessere Alternative zu unregulierten Produkten darzustellen, sind Erweiterungen im Sortiment und Preisanpassungen geplant – momentan liegen die Preise bei Blüten zwischen acht und zwölf Schweizer Franken pro Gramm.
Der Einstieg in die Studie ist ganz bewusst niedrigschwellig angelegt, und genauso empfinden es die Probanden laut Befragung. Die Teilnehmenden schätzen auch den sensiblen Umgang mit den persönlichen Daten, die zu jedem Zeitpunkt geschützt und nicht für Dritte zugänglich sind.
Für Grashaus Projects sind diese Ergebnisse sehr ermutigend. Die Konsumdaten lassen darauf schliessen, dass die Teilnahme am Pilotversuch einen positiven Einfluss auf die Gesundheit der Konsumenten hat.
Die Studie läuft noch 5 Jahre, und es gibt noch freie Plätze. Melde dich als Studienteilnehmer an, um gemeinsam mit Grashaus Projects an einer Zukunft mit legalem Cannabis zu forschen!
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