Switzerlanders

Das sind die Menschen hinter «Switzerlanders»

Bei «Switzerlanders», dem grössten Filmprojekt der Schweizer Geschichte, teilen unzählige Menschen ihren Alltag. Drei von ihnen erzählen uns von ihren Erfahrungen und Eindrücken.

Jeannine Vogt (35) Hebamme, Urdorf

«Als ich vom Projekt ‹Switzerlanders› hörte, habe ich gerne einen Beitrag gedreht – selbst wenn es einen Zusatzaufwand neben der normalen Arbeit bedeutete. Aber es war eine gute Gelegenheit, der Öffentlichkeit einen Einblick in die verschiedenen Facetten meines Berufs zu geben. Die Kamera lief einfach mit, ich habe sie schnell vergessen, denn mein Berufsalltag hat mich auch während dieser Zeit voll in Anspruch genommen.»

Domenico Luzi (33) Lokführer, Cinuos-chel

«Ich bin eher der extrovertierte Typ, darum habe ich kein Problem, mich einem Publikum zu stellen. Für einen Lokführer ist das eher untypisch, wir sitzen ja immer allein im Führerstand. Ich filmte mich selber mit dem Selfie-Stick, teilweise begleitete mich auch mein Schwiegervater, der selber Lokomotivführer war und die Sicherheitsvorschriften kennt. Er sass dann neun Stunden lang neben mir und filmte. Was ich auch gut finde: Ich spreche in ‹Switzerlanders› in meiner Muttersprache Romanisch – das gehört doch unbedingt dazu, wenn es darum geht, die Vielfalt der Schweiz zu dokumentieren.»

Liam Wenger, (21) Rekrut/Student, Oberdorf BL

«Ich absolvierte die Rekrutenschule als Aufklärer. Und da geht es mir wohl wie den meisten: Alles läuft immer gleich ab, aber es ist auch ziemlich anstrengend. Da war mir ein bisschen Abwechslung noch so recht. Also habe ich bei ‹Switzerlanders› mitgemacht. Es geht im Militär halt schon ganz anders zu und her als im richtigen Leben. Manche kennen das aus eigener Erfahrung, andere aber nicht, und für die ist ‹Switzerlanders› mit dem Alltag all der verschiedenen Leute in unterschiedlichen Berufen und Gegenden der Schweiz sicher eine spannende Sache.»

Die Schweiz ist ein Filmstar

Ausschnitt aus dem Film «Switzerlanders».
Ausschnitt aus dem Film «Switzerlanders».

20 Minuten präsentiert das grösste gemeinschaftliche Filmprojekt der gesamten nationalen Geschichte. Mit «Switzerlanders» schafften Regisseur Michael Steiner und Produzent Stephan Anspichler ein beeindruckendes Porträt unseres Landes, das ohne das filmische Engagement der gesamten Bevölkerung nicht Realität geworden wäre. Aus allen eingereichten Beiträgen mit einer Gesamtlänge von über 1400 Stunden entstand ein Querschnitt unserer Heimat aus den verschiedensten Blickwinkeln und Sichtweisen.. Nicht immer nur positiv – aber zu 100 Prozent echt. Zusammen ergeben sie ein aussergewöhnliches filmisches Mosaik in Spielfilmlänge.

Wo kann ich «Switzerlanders» schauen?

Rechtzeitig zum langen Auffahrtswochenende kommt «Switzerlanders» zu dir nach Hause. Ab 21. Mai ist er auf allen gängigen Plattformen wie iTunes, Teleclub, Sky, UPC, oder Myfilm.ch verfügbar. Zudem bekommst du den Film auf DVD überall im Handel.