Dieses Jahr werden folgende grossartige Projekte durch Pink Ribbon Schweiz unterstützt:
Unterstützung für Brustkrebspatientinnen in der Corona-Krise
Mit dem jährlichen Pink Ribbon Charity Walk werden unterschiedliche Projekte der Krebsliga Zürich unterstützt. Ein Teil der Spenden wird für die Beratung und Unterstützung von Brustkrebsbetroffenen eingesetzt, insbesondere auch für solche, welche durch die Corona-Pandemie vor zusätzliche Herausforderungen gestellt wurden. Des Weiteren werden Erstversorgungsprothesen an operierte Frauen finanziert und ein Teil der Spenden fliesst in ein Begegnungs- und Informationszentrum in Winterthur, in welchem sich Betroffene mit Gleichgesinnten austauschen und in Kursen, Selbsthilfegruppen und bei Veranstaltungen Kraft für den Alltag gewinnen können.
Schonendere Behandlung von Brustkrebspatientinnen
Pink Ribbon Schweiz unterstützt dieses Jahr die Brustkrebsstudie VISION I der «Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für Klinische Krebsforschung (SAKK)». Dabei wird untersucht, in welchen Fällen Brustkrebs ohne operativen Eingriff behandelt werden kann. Die Chemotherapie hat sich als Standard in der Primärbehandlung von aggressiven Brustkrebsarten etabliert. Oft wird die Brust nach der Chemotherapie operiert, obwohl der Brustkrebs bereits verschwunden ist. Die Studie VISION I überprüft während den nächsten drei Jahren, ob anstelle einer Operation eine Biopsie ausreicht, um zu dokumentieren, dass die Brust krebsfrei ist und möchte künftig sogenannte «Übertherapien» verhindern.
Brustkrebsstudie für junge Brustkrebspatientinnen
Mit den Pink Ribbon Golfturnieren wird eine wichtige Studie der International Breast Cancer Study Group unterstützt, denn bei jungen Frauen stellt die Diagnose Brustkrebs und die Behandlung der Krankheit eine besondere Herausforderung dar. Insbesondere Überlegungen zu Fruchtbarkeit und nicht abgeschlossener Familienplanung können für diese jungen Frauen von zentraler Bedeutung sein. Das Ziel der Forscher ist nebst der Heilung der jungen Patientinnen auch die Erhaltung deren Lebensqualität. Bei der Studie sind 13 engagierte Wissenschaftler aus der Schweiz involviert.