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Zeigst du dein Kind auf Social Media?

Das Teilen von Kinderbildern in sozialen Netzwerken ist für viele Eltern zur Gewohnheit geworden. Doch oft unterschätzen sie die Risiken, die dabei entstehen können. 8 Tipps zeigen dir, wie du die Privatsphäre der Kleinen schützt und am 19. November kannst du online oder am TV am Online-Elternabend «Sharenting – Umgang mit Kinderbildern im Netz» teilnehmen.

Schnell ein Foto auf Instagram geteilt oder ein lustiges Video via Whatsapp verschickt: «Sharenting» ist weit verbreitet und passiert schneller als man denkt. Doch jedes Bild, das im Netz landet, trägt zum digitalen Fussabdruck eines Kindes bei. Und dieser ist oft schwer wieder zu löschen. Was auf den ersten Blick harmlos wirkt, kann später weitreichende Folgen für die Privatsphäre und das Leben der Kinder haben.

Damit Eltern ihre Kinder im Netz sicher begleiten können, ist es wichtig, einige Verhaltensregeln zu beachten. Komm zum Online-Elternabend am 19. November. Dort erfährst du von Expertinnen und Experten, wie du dein Kind am besten schützt und was in der digitalen Welt wirklich zählt. Bis dahin helfen dir folgende Tipps dabei, Kinderfotos sicher und verantwortungsvoll zu teilen.

1. Gesicht unkenntlich machen

Das Gesicht deines Kindes sollte auf Fotos nicht erkennbar sein. Das schützt seine Identität und verhindert, dass das Bild in falsche Hände gerät oder von Unbefugten weiterverwendet wird. Alternativ kannst du von Momenten im Hintergrund oder von der Seite Fotos machen, die dein Kind nicht direkt zeigen.

2. Peinliche oder intime Bilder vermeiden

Bilder, die dir vielleicht lustig erscheinen, können deinem Kind später unangenehm sein. Fotos im Badeanzug, auf der Toilette oder in anderen intimen Situationen haben im Netz nichts verloren. Setze die Grenze eher höher als tiefer, um peinliche oder unangenehme Situationen für dein Kind zu vermeiden.

3. So wenige Informationen wie möglich preisgeben

Je weniger du über dein Kind preisgibst, desto besser. Vermeide es, im Post den Namen, das Alter oder den Aufenthaltsort deines Kindes zu erwähnen. Auch auf dem Foto selbst sollten möglichst keine erkennbaren Hinweise auf den Ort zu sehen sein. So schützt du dein Kind vor unerwünschter Aufmerksamkeit und verringerst das Risiko, dass sensible Informationen verbreitet werden.

4. Datenschutzeinstellungen prüfen

Eine der wichtigsten Massnahmen: Achte darauf, dass nur enge Freunde und Familie Zugriff auf die Fotos haben. Stelle sicher, dass deine Datenschutzeinstellungen auf privat gestellt sind und nur autorisierte Personen die Bilder sehen können. Nutze verschlüsselte Dienste wie Signal oder Threema, um Bilder sicher zu teilen.

5. Bildrechte behalten

Nicht alle sozialen Netzwerke respektieren das Recht am eigenen Bild. Schau dir genau die Datenschutzrichtlinien der Plattform an, auf der du postest. Veröffentliche Kinderfotos nur dort, wo die Bildrechte klar bei dir bleiben und das Weiterleiten durch Dritte eingeschränkt ist.

6. Kinder einbeziehen, sobald sie alt genug sind

Auch wenn Eltern das Recht haben, über die Bilder ihrer Kinder zu entscheiden, solltest du den Dialog suchen. Frage dein Kind, ob es einverstanden ist, bevor du ein Foto postest. So entwickelst du früh ein Bewusstsein dafür, dass auch Kinder ein Recht auf ihre Privatsphäre haben.

7. Erlaubnis von anderen einholen

Wenn auf dem Bild noch andere Kinder oder Erwachsene zu sehen sind, hole vorher die Zustimmung aller abgebildeten Personen ein. Das gilt auch für Eltern von anderen Kindern. Respektiere die Entscheidung, wenn jemand das Bild später wieder entfernt haben möchte.

8. Sharenting-Selbstcheck

Bevor du ein Foto postest, stell dir die Frage: «Muss dieses Bild wirklich ins Netz?» Der Sharenting-Selbstcheck von Swisscom hilft dir dabei, dein Verhalten zu reflektieren und dich für die Privatsphäre deines Kindes zu sensibilisieren. Schon kleine Anpassungen können viel bewirken.

Informiere dich am Online-Elternabend

Am 19. November 2024 um 20 Uhr diskutieren Experten und Expertinnen live auf YouTube, im TV auf Blue Zoom D und im Livestream auf bluenews.ch über das Thema «Sharenting» – das Posten von Kinderfotos im Netz – und andere zentrale Fragen rund um Kinder und Medien.

Moderiert von Claudia Lässer, CEO, Moderatorin und selbst Mutter, geht es um die Chancen und Risiken von Kinderfotos im Internet und darüber, wie Eltern ihre Kinder vor den Gefahren des Netzes schützen können.

Mit dabei ist Stephanie Karrer, Psychotherapeutin in Ausbildung und Michael In Albon, Jugendmedienschutzbeauftragter bei Swisscom und Vater von zwei Teenagern. Der Journalist und dreifache Vater Reto Fehr ergänzt die Diskussion mit seinen Erfahrungen als Content Creator und reflektiert, wie er selbst mit dem Thema Kinderbilder im Netz umgeht.

Der Anlass ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Digitale Nachhaltigkeit bei Swisscom

Swisscom setzt auf digitale Nachhaltigkeit und fördert mit dem Swisscom Campus aktiv die Medienkompetenz der Bevölkerung. In kostenlosen Kursen und Workshops werden Themen wie Datenschutz, Cybersicherheit und verantwortungsvolle Nutzung von Technologie praxisnah vermittelt.

Ob Kinder, Eltern oder Unternehmen – alle erhalten hier wichtige Werkzeuge, um sicher und souverän durch die digitale Welt zu navigieren.

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Dieser Beitrag wurde von Commercial Publishing in Zusammenarbeit mit Swisscom (Schweiz) AG erstellt. Commercial Publishing ist die Unit für Content Marketing, die im Auftrag von 20 Minuten und Tamedia kommerzielle Inhalte produziert.