Reste in peace

Belegen

Sich am Tag nach dem Racletteplausch eine Käseschnitte zum Zmittag zu machen, liegt auf der Hand. Einfach eine Scheibe Brot mit Senf bestreichen, Käse drauf und ab in den Ofen. Toppen kannst du die Schnitte mit Gürkli und Röstzwiebeln. Oder wie wäre es mit einer Raclette-Pizza? Wie es geht, erfährst du unten.

Füllen

Liebst du es, wenn der Käse aus dem Cordon bleu rausläuft? Das klappt besonders gut, wenn du es mit Raclettekäse füllst. Ist noch Speck übrig, ersetzt du damit den Schinken. Vegis zaubern mit den Racletteresten feine Blätterteigtaschen. Je nach Geschmack gibst du noch Birne, Champignons oder Zwiebeln ins Päckli.

Gratinieren

Gratins und Aufläufe sind das perfekte Resteessen. Überbacke etwa Spätzli zusammen mit Gemüse und Rahm mit dem übrig gebliebenen Raclettekäse. Oder halbiere einen Butternusskürbis, entferne die Kerne und fülle die Hälften mit gebratenem Gemüse oder Fleisch. Danach gratinierst du alles mit dem Käse.

Unterrühren

Älplermagronen sind das Schweizer Soulfood schlechthin – das sich wunderbar mit Raclettekäse aufpeppen lässt. Einfach den Käse raffeln und dazu geben. Wer es lieber fleischig mag, zaubert aus den Racletteresten eine feine Käsesauce. Diese passt zum Beispiel super zu Steak oder selbst gemachten Hacktätschli.

Frittieren

Frittiert schmeckt alles besser. Das gilt auch für Raclettekäse. Den Käse in Stängeli schneiden, mit Mehl, Ei und Panko-Mehl panieren und ins Öl damit. Für Kroketten zerstampfst du zusätzlich Kartoffeln – die du vielleicht auch übrig hast – und füllst das Püree vor dem Formen, Panieren und Frittieren mit einem Käsewürfel.