Gutes Sehen ist Lebensqualität. Wer jedoch eine Fehlsichtigkeit hat, weiss, dass Brillen und Kontaktlinsen zwar für ein besseres Sehen sorgen, im Alltag aber trotzdem einschränken können. Eine Möglichkeit für eine langfristige Korrektur und den Verzicht auf Sehhilfen stellt das Augenlasern dar.
Beim Augenlasern wird die Fehlsichtigkeit direkt am Auge selbst behandelt. Genauer gesagt an der Hornhaut, der vordersten Schicht des Auges. Mit einer Augenlaserbehandlung können sowohl Kurz- und Weitsichtigkeit, als auch Hornhautverkrümmungen behandelt werden.
Es gibt dabei unterschiedliche Behandlungsmethoden. Ob eine Augenlaserbehandlung möglich ist und welche Behandlungsmethode angewendet wird, hängt von der individuellen Situation ab. Um das professionell zu klären, braucht es mehrere Untersuchungen.
Aus medizinischer Sicht spielen dabei mehrere Faktoren eine Rolle, darunter die Höhe der Fehlsichtigkeit, die Dicke und Beschaffenheit der Hornhaut, die Augengesundheit und ob die Sehstärke über einen längeren Zeitraum stabil geblieben ist.
In einer kostenlosen und unverbindlichen Voruntersuchung kann abgeklärt werden, ob deine Augen für eine Behandlung infrage kommen. Weitere Informationen rund ums Thema Auge sind auch auf der Website zu finden.
Zu den gängigsten Augenlaser-Behandlungsmethoden gehören unter anderem die «Femto-LASIK», Smile Pro und die Trans-PRK.
«Femto-LASIK»
Bei der «Femto-LASIK» wird zunächst das Auge mit Augentropfen betäubt und dann mit einem Lidhalter fixiert. Anschliessend erzeugt der sogenannte Femtosekundenlaser ein hauchdünnes, rundes Deckelchen, den Flap, in der Hornhaut. Dieser wird zur Seite geklappt und die darunterliegende Schicht mit dem Laser so geformt, dass die Fehlsichtigkeit behoben ist.
Der Flap wird anschliessend zurückgeklappt und dient als natürliche Schutzlinse für das Auge. Die «Femto-LASIK» zeichnet sich durch ein schnell sichtbares Ergebnis und einen schnellen Heilungsprozess aus, da man in der Regel am Tag nach der Behandlung wieder einsatzbereit ist.*
In der folgenden Animation ist der Ablauf der «Femto-LASIK»-Methode dargestellt:
Jasmin Preisig hat ihre Augen mit der «Femto-LASIK» behandeln lassen. Zuvor war sie viele Jahre auf eine Brille oder Kontaktlinsen angewiesen. Vor der Behandlung war sie sehr nervös und hatte auch viel Respekt davor.
Jasmins Rat an alle, die eine Augenlaserbehandlung in Betracht ziehen: «Wenn ihr jemanden kennt, der es bereits gemacht hat, nehmt diese Person mit. Denn diese Person weiss ganz genau, was in euch vorgeht und wie der Ablauf ist. Das hat mir sehr geholfen.»
Über ihre Behandlung bei Bettreview sagt sie: «Dieser erste Moment ohne Sehhilfe gut zu sehen, das war für mich ein riesiges Wunder! Es ist einfach Lebensqualität, ich würde es sofort wieder machen!»
Trans-PRK
Auch bei der Trans-PRK wird zunächst das Auge mit Augentropfen betäubt und mit einem Lidhalter offen gehalten. Dann trägt der Excimer-Laser die oberste Schicht der Hornhaut, das Hornhaut-Epithel, ab. Anschliessend wird die Fehlsichtigkeit korrigiert.
Als Schutz wird nach der Behandlung eine Schutzlinse eingesetzt, die für einige Tage im Auge bleibt. Da das abgetragene Hornhaut-Epithel nach der Behandlung komplett nachwachsen muss, kann der Heilungsprozess nach der Trans-PRK unangenehm und auch mit Schmerzen verbunden sein. Eine schwankende Sehleistung ist in den Wochen nach der Behandlung ebenfalls zu erwarten.*
Die folgende Animation erklärt den Behandlungsablauf mit der Trans-PRK im Detail:
Mit der Trans-PRK hat Sandra Schefer ihre Augen behandeln lassen. Über ihre Behandlung bei «betterview» sagt sie: «Man muss sich einfach bewusst sein, dass es mit dieser Methode mehrere Monate braucht, bis die Hornhaut des Auges sich vollständig erholt hat. Ich würde nach der Behandlung ein paar freie Tage einplanen.»
Seit ihrer Behandlung geniesst sie den Alltag ohne Sehhilfe: «Freie Sicht am Morgen vor dem Spiegel beim Schminken, Sport ohne Brille oder Linsen, eine klare Sicht und ich kann jede Sonnenbrille, die mir gefällt, ohne Korrektur direkt kaufen!»
Privatdozent Dr. med. Toam Katz ist Chief Medical Officer bei «betterview» und führt seit mehr als 20 Jahren Augenlaserbehandlungen durch.
Dr. Toam Katz war Oberarzt am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) und ist seit 2015 als Privatdozent unterwegs. Im Interview beantwortet er die häufigsten Fragen zum Thema.
Herr Dr. Katz, wie sicher sind Augenlaserbehandlungen?
Dr. Med. Toam Katz: Augenlasern ist heutzutage eine bewährte und sichere Behandlungsmethode für eine langfristige Korrektur von Fehlsichtigkeiten mit einer hohen Erfolgsrate von 95 Prozent.
Bei den anderen 5 Prozent ist nach einer Behandlung oft noch nicht das gewünschte Ergebnis erzielt. In der Regel kann das mit einer Nachbehandlung erreicht werden. Nichtsdestotrotz ist es ein minimalinvasiver medizinischer Eingriff, dem man sich unterzieht.
Kann man durch eine Augenlaserbehandlung erblinden?
Nein. In über 25 Jahren ist kein Fall bekannt, bei dem ein Patient oder eine Patientin direkt durch eine Augenlaserbehandlung erblindet ist. Der Laser arbeitet ausschliesslich an der Hornhaut des Auges und nicht am Sehnerv oder der Netzhaut.
Durch Komplikationen nach der Behandlung, beispielsweise durch eine unbehandelte Infektion, können eine stark reduzierte Sehleistung oder sogar Erblindung die Folge sein. Eine Hornhauttransplantation kann eine blinde Hornhaut ersetzen.
Ist eine Augenlaserbehandlung schmerzhaft?
Nein, die Behandlung selbst ist nicht schmerzhaft. Die Augen werden vorab mit Augentropfen betäubt, das heisst man verspürt keine Schmerzen.
Während der Behandlung kann es zu einem ungewohnten Gefühl oder Druck am Auge kommen, durch die Lidhalter, die das Auge während des Eingriffs offen halten oder Geräte, die es für eine Laserbehandlung benötigt. Der Heilungsprozess kann jedoch, abhängig von der Behandlungsmethode, durchaus mit Schmerzen verbunden sein.
Welche Risiken gibt es bei einer Augenlaserbehandlung?
Die Lasergeräte sind von modernster Technologie und mit Eye-Trackern ausgestattet, die die kleinsten Bewegungen des Auges verfolgen. So stoppt der Laser automatisch, wenn sich das Auge bewegt, was ein «falsches» Lasern unmöglich macht.
Aber wie bei jedem chirurgischen Eingriff bestehen natürlich auch bei einer Augenlaserbehandlung Risiken. Dazu gehört das Risiko von einer Infektion. Das seltenste Risiko ist eine Infektion der Hornhaut oder ein Verlust der Stabilität der Hornhaut. Wichtig ist ein zeitnahes Erkennen, um die entsprechende medizinische Behandlung sicherzustellen.
Welche Nebenwirkungen können nach der Behandlung auftreten?
Wichtig ist hier zu betonen, dass sich der Heilungsprozess des Auges je nach Behandlungsmethode stark unterscheiden kann. Auch individuelle Faktoren können sich auf den Heilungsverlauf auswirken, wie zum Beispiel, ob der Tropfenplan eingehalten wird. Ebenfalls ist das persönliche Schmerzempfinden für viele Personen unterschiedlich.
Allgemein lässt sich sagen, dass zu den häufigsten Nebenwirkungen eine vorübergehend erhöhte Lichtempfindlichkeit und trockene Augen gehören. Nach einer Behandlung mit Trans-PRK kann es zudem in den ersten Tagen auch zu Schmerzen und einem Fremdkörpergefühl im Auge kommen, da das Hornhaut-Epithel, die oberste Schicht der Hornhaut, nachwachsen muss. Eine schwankende Sehleistung ist nach einer Trans-PRK-Behandlung auch für mehrere Wochen bis Monate möglich.
Was gilt es bei der Wahl des behandelnden Arztes oder dem Anbieter der Behandlungen zu beachten?
Zum einen ist es wichtig, dass verschiedene Behandlungsmethoden angeboten werden, so kann spezifisch für die Augen die am besten geeignete Methode ermittelt werden. Dann ist es wichtig, dass die erforderlichen Voruntersuchungen durchgeführt und eine ausführliche, individuelle Beratung zum Ablauf und potenziellen Risiken angeboten werden.
Auch sollten moderne Technologie bei den Geräten und strenge Hygienemassnahmen durch den Anbieter sichergestellt werden. Ebenfalls ist es wichtig, die Qualifikationen und Erfahrungen des behandelnden Arztes in Erfahrung zu bringen und auf ein ausgebildetes Fachpersonal zu achten.
Bei «betterview» stellen wir das mit unserem Ärzteteam sicher – und natürlich wird jede der jährlich 10'000 Behandlungen durch eine Augenärztin oder einen Augenarzt ausgeführt. Zudem ist die Betreuung nach der Behandlung sehr wichtig: Kundinnen und Kunden sollten wissen, wo und an wen sie sich jederzeit bei Nachfragen oder für weitere Informationen wenden können.
* Bei Fragen zum Verhalten während des Heilungsprozesses oder Informationen, was es zu beachten gilt, kannst du dich jederzeit an unser geschultes Medical Team wenden.
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