Kochen mit FOOBY

Topf im Kopf

Beim Eintopf ist der Name Programm. Ein ebenso einfaches wie geniales Prinzip, um aus vielen Zutaten oder Resten ohne Aufwand ein feines Essen zu kochen.

Auch wenn der Begriff «Eintopf» im Duden erst 1934 unter Nazi-Einfluss eingeführt wurde, ist das Prinzip so alt wie das Kochen selbst. Kaum hatte der Mensch entdeckt, dass man über dem Feuer Essen zubereiten kann, kamen Gefässe zum Einsatz, um die Zutaten darin zu erwärmen. Kochen in einem Topf wurde bald auf allen Kontinenten gepflegt. Mit dem Aufkommen des Ackerbaus entdeckte man, dass viele Hülsenfrüchte und Wurzelgemüse erst durch langes Köcheln geniessbar wurden.

Das Geheimnis des Eintopfs ist nicht nur seine Vielseitigkeit, sondern auch die Eigenschaft, ganze Gruppen gleichzeitig zu ernähren – mit entsprechend grossem Topf oder Kessel. Berühmte Topfgerichte sind etwa Hominy, ein Brei aus zerstossenem Mais, Bohnen und Fleisch der nordamerikanischen Ureinwohnerinnen und Ureinwohner oder der Getreidebrei der Gladiato- ren im alten Rom. Das Prinzip des Eintopfs ist überall gleich: Gemüse, Sättigungsbeilage und nach Belieben Fleisch oder Fisch.

Gemüse

Klassisch für einen Eintopf sind Sorten, die länger brauchen, um weichzukochen, wie etwa Rüebli und andere Wurzelgemüse. Aber auch Kohl, Lauch, Spinat, Mangold und Pilze eignen sich gut. Zwiebeln und Knoblauch sorgen für das gewisse Etwas.

Beilage

Griff man früher in Europa vor allem auf Kartoffeln zurück, gibt es inzwischen wunderbare Rezepte mit Linsen, Reis, Bohnen, Kichererbsen, Quinoa, Pasta, Kürbis – oder einer Kombination daraus. Es passt alles, was langsam garen muss.

Fleisch

Da ein Eintopf längere Zeit vor sich hinköchelt, sollte das Fleisch nicht zu mager sein. Ideal ist Rindfleisch, das leicht von Fett durchzogen ist, damit es saftig bleibt. Aber auch Schwein, Kaninchen oder Pouletschenkel sind Eintopf-Klassiker.

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