«Switzerlanders», das grösste gemeinschaftliche Filmprojekt der Schweizer Geschichte, zeigt das Leben, den Alltag und die Menschen unserer Heimat. Und zwar vollkommen ohne Skritp, unverfälscht und authentisch – direkt aus der Sichtweise der Persönlichkeiten, die dieses Land ihr Zuhause nennen. Zwei der charakterstarken Personen, die im Film zu sehen sind, stellen wir hier näher vor.
«Mein Vater hat mich gefragt, ob ich nicht am ‹Switzerlanders›-Projekt mitmachen möchte. Da musste ich nicht lange überlegen und sagte begeistert zu. Schwingen ist meine ganz grosse Leidenschaft, und das wollte ich auch zeigen. Allerdings habe ich es ein bisschen unterschätzt, wie viel Arbeit das gibt und manchmal auch Nerven kostet. Aber es hat Spass gemacht und ich würde jederzeit wieder mitmachen.»
«Ich mache wenn möglich nur noch Dinge, an denen ich Freude habe. Ausschlag hat wohl gegeben, dass ich für ‹Switzerlanders› nicht von einem Filmteam gefilmt wurde, sondern von meinem Mitarbeiter. So konnte ich ganz normal meiner Arbeit als Winzer nachgehen. Ausserdem gab es einige Gelegenheiten, einfach aus dem Leben zu erzählen, meine Gedanken zu äussern, ganz ungezwungen. Mir war es wichtig, dass alles aus meinem echten Leben heraus aufgenommen wird, dass ich nie irgendwas absichtlich für den Film gemacht habe. Dass ich einfach ich sein konnte.»
20 Minuten präsentiert das grösste gemeinschaftliche Filmprojekt der gesamten nationalen Geschichte. Mit «Switzerlanders» schafften Regisseur Michael Steiner und Produzent Stephan Anspichler ein beeindruckendes Porträt unseres Landes, das ohne das filmische Engagement der gesamten Bevölkerung nicht Realität geworden wäre. Aus allen eingereichten Beiträgen mit einer Gesamtlänge von über 1400 Stunden entstand ein Querschnitt unserer Heimat aus den verschiedensten Blickwinkeln und Sichtweisen.. Nicht immer nur positiv – aber zu 100 Prozent echt. Zusammen ergeben sie ein aussergewöhnliches filmisches Mosaik in Spielfilmlänge.