Unter dem Label «Aus der Region. Für die Region.» bietet die Migros Aare ein vielfältiges Sortiment an regionalen Produkten, die von lokalen Produzenten verantwortungsvoll geerntet oder hergestellt werden.
Jeden 4. Montag im November verwandeln sich die Gassen von Bern in ein buntes Volksfest mit Konfettischlacht, Jahrmarkt und jeder Menge Markständen – der Zibelemärit ist da! Nebst Glühwein, Raclette und Magenbrot sind die rot und weiss glänzenden Zwiebelzöpfe der alljährliche Verkaufsschlager. Sorgfältig gebunden und liebevoll dekoriert werden sie von Verkäuferinnen und Verkäufern aus der Region feilgeboten. Eine davon ist Barbara Marti, die sich schon fast ihr ganzes Leben mit dieser Tradition beschäftigt. «Schon meine Grossmutter ging mit ihren Zöpfen jedes Jahr zum Zibelemärit. Mir war von klein auf klar, dass ich das auch mal machen will.»
Wer Barbara Marti beim Flechten eines Zwiebelzopfs beobachtet, kommt aus dem Staunen kaum heraus: Ein Stück Chinaschilf aus regionaler Produktion in der einen, eine Schnur in der anderen Hand – und los geht’s: Mit geübtem Auge pickt sie abwechslungsweise rote und weisse Zwiebeln vom Rüsttisch und bindet diese mit routinierten Handbewegungen blitzschnell an das Stück Schilf. Schon bilden sich vier Längsreihen, immer eine Zwiebel ein bisschen grösser als die vordere. Eine Sekunde weggeschaut – schon ist der Zopf fertig und im Nu ist auch das finale Blumensträusschen befestigt. «Mein Rekord sind 13 Zwiebelzöpfe in einer Stunde» lacht Barbara Marti. «Die Zwiebelzöpfe müssen ganz stramm gebunden werden, das dauert schon eine Weile, bis man das richtig gut kann.»
Mit dem Flechten allein ist es aber nicht getan, denn die Zwiebelzöpfe beschäftigen Barbara Marti und ihre fleissigen Helferinnen und Helfer fast das ganze Jahr über. Bereits im März werden die Zwiebeln auf ihrem Betrieb in Finsterhennen ausgesät. «Nur zwei Zwiebelsorten eignen sich dank ihrer flachen Form für Zwiebelzöpfe, nämlich die weissen Hiesiger und die roten Savoyer. Leider ist es jedes Jahr schwieriger, an das Saatgut heranzukommen.» Ab Mitte Juli werden die Zwiebeln noch grün geerntet und in luftdurchlässige Säcke gepackt, um sie trocknen zu lassen. Anschliessend müssen von Hand die obersten Schichten der Zwiebel entfernt werden, damit der Zopf am Ende schön glänzt. Rund 10 Tonnen Zwiebeln werden hier jährlich verarbeitet – davon gelangen rund 2 Tonnen in die Regale der Migros Aare, wo sie als Zwiebelzöpfe «aus der Region» von Anfang November bis zum Zibelemärit bereitliegen.
Nebst den Zwiebelzöpfen hat Barbara Marti noch eine weitere Leidenschaft: Die kleinen Sträusschen aus Trockenblumen, die manche Zwiebelzöpfe zieren. Auf einer Fläche von rund sechs Aren wachsen sie direkt neben ihrem Zuhause in Kallnach heran. Strohröschen, Zinnien, Schafgarbe und die sogenannte Jungfer im Grünen produzieren hübsche Blüten, die sich perfekt für die dekorativen Sträusschen eignen. «Damit kann ich so richtig kreativ werden und mir an langen Sommerabenden die Zeit vertreiben, das mache ich wahnsinnig gerne» schmunzelt Barbara Marti und zeigt stolz auf das bunte Blütenmeer in ihrem Lager.
Unter dem Label «Aus der Region. Für die Region.» bietet die Migros Aare ein vielfältiges Sortiment an regionalen Produkten, die von lokalen Produzenten verantwortungsvoll geerntet oder hergestellt werden.
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