Kochen mit FOOBY

Feine Rinde

Er gilt als das Weihnachtsgewürz schlechthin. Zu welchen Gerichten Zimt passt und wofür man ihn bereits im Alten Ägypten nutzte.

Zimt ist im Grunde genommen nichts anderes als gemahlene oder zu Stangen zusammengerollte, dünne Baumrinde. Die Zimtbäume gehören zu den Lorbeergewächsen und werden in vielen tropischen Regionen angebaut. In der Küche unterscheidet man zwischen Ceylon, Cassia und Padang. Die braune Rinde zählt zu den ältesten Gewürzen der Welt und fand bereits im Alten Ägypten vielseitige Verwendung – wenn auch nicht kulinarisch. Dort nutzte man Zimt etwa bei der Einbalsamierung oder als edlen Duftstoff. Als Gewürz kam Zimt 3000 v. Chr. in China und Indien zum Einsatz. Durch portugiesische Seefahrer gelangte er 1497 schliesslich auch nach Europa.

Bei uns ist der Zimt vor allem aus süssen Speisen nicht mehr wegzudenken – ob Zimtsterne, -schnecken oder Milchreis mit Zimt. Doch das Gewürz kann auch salzige Gerichte aufpeppen (siehe Rezept). In der orientalischen Küche würzt man damit herzhafte Schmorgerichte mit Lammfleisch und Gemüse. In Indien kommen Zimtstangen in Currys oder Reisgerichten zum Einsatz, während in Mexiko das Gewürz auch als Zutat für scharfe Salsa verwendet wird.

Ceylon

Als die edelste aller Zimtsorten gilt der Ceylon. Sein Aroma ist hocharomatisch und schmeckt fein süsslich. Diese Art stammt ursprünglich aus Sri Lanka, wird aber auch in Indonesien, Indien, Madagaskar und in Teilen Mittelamerikas angebaut. Zimtstangen aus Ceylon bestehen aus mehreren dünnen Lagen.

Cassia

Wer ein Fan des klassischen Zimtaromas ist, fährt mit Cassia genau richtig. Im Vergleich zu Ceylon-Zimt schmeckt Cassia kräftiger, herber und weniger süss. Die Sorte wird hauptsächlich in China, Vietnam, Indonesien und Sumatra angebaut. Cassia-Zimtstangen bestehen aus einer einzigen dicken Rolle.

Padang

Dank seines herben, leicht scharfen, holzigen Geschmacks passt Padang perfekt zu herzhaften Gerichten. Ursprünglich ist die Zimtpflanze in den tropischen Regenwäldern Südchinas heimisch, heute wird sie jedoch in ganz Süd- und Ostasien angebaut.

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