Im Jahre 1914 wurde der Schweizerische Nationalpark gegründet und setzte damit einen Meilenstein in der Naturschutzgeschichte. Das alpine Gelände umfasst Höhenlagen von 1400 bis 3200 Metern über Meer und liegt im Engadin/Val Müstair. Als streng geschütztes Gebiet ist der erste Nationalpark der Alpen für viele wilde Tiere ein langjähriges Zuhause.
Die dritte Etappe des Alpine Circle führt von St. Moritz über Zernez bis hin nach Landquart. Ein Besuch im Schweizerischen Nationalpark ist dabei Pflicht, wenn man sich die «Big Five» der Schweiz nicht entgehen lassen will. In der naturbelassenen Landschaft ergibt sich nämlich die Möglichkeit, faszinierende Tiere zu entdecken: Rothirsche und Steinböcke, die in der Bündner Wildnis herumstolzieren. Pfeifende Murmeltiere oder wilde Gämse, die man zwischen den Bäumen oder auf Wiesen erblicken kann. Und nicht zuletzt den Bartgeier, der sich den Titel als «König der Lüfte» wieder zurückgeholt hat. Denn er galt lange Zeit im gesamten Alpenraum als ausgerottet. Heute ist er wieder angesiedelt und lässt sich aus der Ferne im Schweizerischen Nationalpark beobachten. Die Wiederansiedlung des Greifvogels gilt international als eines der erfolgreichsten Naturschutzprojekte.
Wer nicht genug von Tierbeobachtungen bekommen kann, muss sich unbedingt in die Val Trupchun begeben. Die sogenannte Hirscharena bietet viele Möglichkeiten zur Betrachtung von wilden Tieren verbunden mit einer idyllischen Wanderung durch eines der schönsten Täler des Engadins.
Historisches über den Nationalpark erfährt man im Nationalparkzentrum in Zernez. Die vier Ausstellungsräume erzählen über die Flora und Fauna, die Geschichte des Parks und die Vielfalt der Natur. Ein Geländemodell mit Touchscreen, Laserstrahl und Grossbildschirm hilft bei der Planung der nächsten Wanderung und gibt wertvolle Informationen und Tipps, die du während deines Aufenthaltes im Park gleich anwenden kannst. Lass dich im Nationalparkzentrum bereichern und inspirieren.
Unterwegs bieten sich noch viele weitere Museen und Sehenswürdigkeiten für einen Abstecher an: Das «Muzeum Susch» liegt im Unterengadin und begeistert Fans der zeitgenössischen Kunst; das Kirchner Museum in Davos stellt Werke des expressionistischen Künstlers Ernst Ludwig Kirchner aus. Du möchtest lieber die Kunst des Bieres entdecken? Auch kein Problem. Neben Davos liegt das kleine Dorf Monstein, dessen Brauerei spannende Führungen anbietet. Viva la Grischa!
Graubünden steckt voller faszinierenden Sehenswürdigkeiten. Die wunderschöne Gletscher- und Tierwelt kannst du bei einer der drei Touren (focus, centrala oder cumpleta) auf dem Alpine Circle neu für dich entdecken. Dabei entscheidest du ganz individuell, was und vor allem wann du deine Rundreise in Graubünden starten willst. Egal ob jung oder alt, klein oder gross: Unvergessliche alpine Erlebnisse sind für alle mit dabei.
Die gemeinsame Reise begann mit der ersten Etappe des Alpine Circle, wo Claudio Zuccolini und Nik Hartmann das weltberühmte Landwasserviadukt bestaunen konnten.
Weiter gings auf die Diavolezza im Erlebnisraum Bernina Glaciers. Da erfüllten sie Hartmanns lang ersehnter Wunsch: Sie grillierten eine Bratwurst auf der höchsten Feuerstelle Europas.
War das schon der Höhepunkt der Reise? Welchen Überraschungen begegnen die beiden auf der letzten Etappe? Erfahre es im nächsten Beitrag.
Dieser Beitrag wurde von Commercial Publishing in Zusammenarbeit mit Graubünden Ferien erstellt. Commercial Publishing ist die Unit für Content Marketing, die im Auftrag von 20 Minuten und Tamedia kommerzielle Inhalte produziert.
