Diese Food-Mythen sind nicht nur gesund, sondern liefern praktisches Wissen für den Sommer.
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Was steckt hinter diesen 7 Mythen über Food?

Entzieht Kaffee unserem Körper wirklich Wasser und welche Früchte kühlen im Sommer richtig ab? Diese Fakten decken interessante Mythen auf und liefern dir wichtiges Wissen über deine Ernährung.

Wie eine Marktforschungsstudie der Groupe Mutuel herausgefunden hat, wurde unsere Ernährung während der Pandemie besonders auf dem Kopf gestellt. Die Schweizerinnen und Schweizer haben vermehrt selbst gekocht, den Konsum zuckerhaltiger Lebensmittel heruntergeschraubt und sich intensiver mit gesunder Ernährung beschäftigt.

Dabei sind die einen oder anderen wahrscheinlich über widersprüchliche «Fakten» oder besonders hartnäckige Lebensmittelmythen gestossen. Damit wird jetzt aufgeräumt:

Mythos 1: Superfood ist nie regional

Falsch. Obwohl Goji- oder Açaí-Beeren, die du in vielen Frühstücks-Bowls findest, vermehrt aus dem Ausland importiert werden, gibts auch heimische Superfoods: Leinsamen, Weizengras, Grünkohl oder schwarze Johannisbeeren etwa. Diese Lebensmittel findest du in deiner Region, sie sind oftmals günstiger als importierte Superfoods und mindestens genauso vitaminreich und lecker.

Heimische Superfoods wie Leinsamen oder schwarze Johannisbeeren sind der ideale Ersatz für die Exoten Goji- oder Açaí-Beeren.
Heimische Superfoods wie Leinsamen oder schwarze Johannisbeeren sind der ideale Ersatz für die Exoten Goji- oder Açaí-Beeren.

Mythos 2: Essen aus der Mikrowelle ist ungefährlich

Richtig. Die Mikrowellenstrahlung könnte zwar schädlich für den menschlichen Körper sein, doch die beliebten Küchengeräte sind so gut abgeschirmt, dass die Strahlung nicht nach aussen dringt. Auch für die Speisen sind die Strahlen der Mikrowelle unbedenklich – allerdings können durch das Erhitzen gewisser Lebensmittel vitaminreiche Nährstoffe verloren gehen.

Mythos 3: Gut Kirschen essen im Sommer

Falsch. Da Kirschen sowie Aprikosen bei der Verdauung mehr Energie verbrauchen als andere Früchte, wärmen diese beiden besonders stark von innen. Weiche deshalb besser auf Südfrüchte wie Bananen und Kiwis aus; oder geniesse die besonders erfrischenden Wassermelonen.

Wer die Hitze im Sommer sowieso nicht verträgt, sollte auf Kirschen und Aprikosen verzichten. Das Kernobst wärmt von innen.
Wer die Hitze im Sommer sowieso nicht verträgt, sollte auf Kirschen und Aprikosen verzichten. Das Kernobst wärmt von innen.

Mythos 4: Kaffee entzieht dem Körper Wasser

Falsch. Expert*innen haben herausgefunden, dass ein Glas Wasser und eine Tasse Kaffee den Flüssigkeitshaushalt des Körpers gleichermassen beeinflussen. Allerdings sollte der Kaffeekonsum nicht über vier Tassen pro Tag hinausgehen, da das darin enthaltene Koffein eine harntreibende Wirkung hat, die der Körper bei übermässigem Konsum nicht mehr ausgleichen kann.

Mythos 5: Tomaten sollte man nicht im Kühlschrank lagern

Richtig. Besonders im Sommer eignen sich Tomaten optimal zum Verzehr:
Ihr hoher Wassergehalt wirkt sättigend und kühlt den Körper von innen. Damit die Tomate ihr Aroma behält, sollte sie unbedingt bei Raumtemperatur an einem dunklen Ort gelagert werden.

Mythos 6: Scharfes Essen für heisse Tage

Richtig. Besonders in südlichen und heissen Regionen werden die Speisen meist sehr scharf gewürzt – und das mit gutem Grund: Scharfes Essen fördert bei heissen Temperaturen das Schwitzen, was folglich den Körper abkühlt. Zusätzlich wirken scharfe Gewürze wie Chilli oder Ingwer entzündungshemmend. Achtung aber vor salzigen Speisen: Salz entzieht dem Körper schnell Wasser und macht dich durstig.

Für deine Marinade diesen Sommer kannst du ruhig auch Honig vom letzten Jahrzehnt verwenden, denn Honig kann sich richtig lange halten.
Für deine Marinade diesen Sommer kannst du ruhig auch Honig vom letzten Jahrzehnt verwenden, denn Honig kann sich richtig lange halten.

Mythos 7: Honig ist unendlich lange haltbar

Falsch. Wenn der Honig kühl (nicht kalt!) und an einem dunklen Ort gelagert wird, kann sich die Haltbarkeit über mehrere Jahre erstrecken – allerdings kommt es auf den Wasseranteil im Honig und auf die Verunreinigungen während des Konsums an. Daher ist es wichtig, den Honig mit einem sauberen Löffel zu entnehmen und nach dem Verzehr das Glas direkt wieder zu schliessen.

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Dieser Beitrag wurde von Commercial Publishing in Zusammenarbeit mit Groupe Mutuel erstellt. Commercial Publishing ist die Unit für Content Marketing, die im Auftrag von 20 Minuten und Tamedia kommerzielle Inhalte produziert.

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