Die richtigen Wirkstoffe zur richtigen Stelle: Pharmatechnologie-Student Rahael weiss, was wirkt.
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Wie wirken Tabletten, Pülverchen und Co. im Körper?

In seinem Pharmatechnologie-Studium lernt Raphael Thater, wie sich Wirkstoffe zur richtigen Stelle im Körper transportieren lassen.  

Die Verabreichung von Arzneimitteln ist ein komplexes Forschungsgebiet mit einer grossen Zukunft. Das ist seit den mRNA-Impfstoffen gegen Corona einmal mehr klar geworden. Dabei werden kleine genetische Informationsbausteine in Fetttröpfchen verpackt und in die Blutbahn gespritzt, wo sie dem Immunsystem einverleibt werden. Es ist ein raffiniertes System, bei dem es um die Verknüpfung von Technik, Engineering und biologischem Wissen geht.

Raphael Thater ist auf dem besten Weg, in diesem Feld dereinst mitzuforschen. Er studiert Pharmatechnologie an der Hochschule für Life Sciences der FHNW. Zwar ist er erst an seinem Bachelor, aber bereits jetzt bereitet ihn sein Studium auf die Probleme von morgen vor. «Neue Krankheiten und Gebrechen fordern immer komplexere Methoden, mittels welcher sich Wirkstoffe in und durch den Körper transportieren lassen», sagt er.

Als Student lernt Raphael von der Pike auf, wie Arzneimittel aufbereitet werden müssen, damit sie an der richtigen Stelle ihre Wirkung entfalten. Das fängt natürlich bei der Tablette an. Denn sie ist heute immer noch die häufigste Methode, um einem Menschen Medizin zu verabreichen. «Im Grundstudium lernen wir, wie man Tabletten presst und sie mit Zusatzstoffen bestückt, damit sie im Magen oder Darm ihre Wirkung entfalten können. »

Raphaels Karriere als Pharmatechnologe begann mit einer Lehre als Biologielaborant bei Novartis. «Das hat mir unglaublichen Spass gemacht und ich wollte unbedingt mehr über die Entwicklung, Herstellung und Wirkungsweise von Arzneimitteln lernen.» Das Studium ist eine Mischung aus angewandter Arzneimittelkunde und Ingenieursausbildung. «Wir belegen auch Fächer im Bereich Maschinenbau und Engineering und befassen uns unter anderem mit dem Programmieren oder der Anlagenplanung», erklärt Raphael. «Das Interessante an diesem Studium ist, dass man verschiedene Sachen miteinander verknüpfen muss.»

Zudem ist es sehr auf die Industrie ausgelegt. «Dadurch hat man beste Chancen, eine Stelle bei einem Pharmaunternehmen zu finden.» Seine berufliche Zukunft sieht Raphael allenfalls in einem grösseren Unternehmen. «Die Region Basel hat diesbezüglich extrem viel zu bieten. Sie ist eine der grossen Life-Sciences-Standorte der Welt.»

Als Alternative käme auch ein kleineres Unternehmen in Frage, das zum Beispiel Anlagen für die grossen Firmen herstellt. «Es gibt im Raum Basel eine Fülle von KMUs und Start-ups.» Wichtig ist Raphael lediglich, dass er in der Industrie tätig sein kann. «Dort geht es etwas strukturierter zu und her als in der Akademie. Und man hat ein klares Ziel vor Augen.»

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Dieser Beitrag wurde von Commercial Publishing in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Nordwestschweiz erstellt. Commercial Publishing ist die Unit für Content Marketing, die im Auftrag von 20 Minuten und Tamedia kommerzielle Inhalte produziert.